USA Westküste - Die ultimative Route für den Roadtrip-klassiker

Das Dreieck San Francisco – Las Vegas – Los Angeles – San Francisco ist der Klassiker der amerikanischen Roadtrips schlechthin. Absolut zu recht!!!
Die Tour ist wahnsinnig vielseitig und führt euch in spannende Metropolen, begeistert mit saftigen Wäldern im Yosemite Nationalpark und Wüstenlandschaften rund um Las Vegas. Gekrönt wird das ganze mit dem Pacific Coast Highway zwischen Los Angeles und San Francisco und der Chance auf Whale Watching in der Monterey Bay. Klingt gut? Dann freut euch auf atemberaubende Natur, coole Städte, zahlreiche Bucket-List-Places und ganz viel “California Dreaming” an der Westküste der USA!
- Inhalt
San Francisco: “If you are going to San Francisco” – Erkunde San Francisco zu Fuß
Yosemite: Grüne Wiesen und saftige Wälder im Yosemite Nationalpark
Death Valley: Schwitzen im Tal des Todes
Las Vegas: “What happens in Vegas…”
Los Angeles: “Califonia Dreaming” am Pazifik
Pacific Coast Highway Nr. 1: Diese Küstenstraße lässt Roadtrip-Herzen höher schlagen
Monterey: Whale Watching
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San fRancisco
“If you come to San Francisco – Summertime will be a love-in there.”
[San Francisco – Scott Mc Kenzie]
In San Francisco haben wir das erste Mal einen Fuß auf amerikanischen Boden gesetzt. Die Stadt ist Start und Ziel unseres Roadtrips an der Westküste der USA und natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen San Francisco genauer zu entdecken. Wie ihr es von unseren Städtetrips vielleicht schon kennt, haben wir fast alles zu Fuß erkundet. Dabei können wir euch schon mal verraten, dass ist in einer hügeligen Stadt wie San Francisco gar nicht mal so einfach… Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Unsere absoluten Highlights dabei waren auf jeden Fall die süßen Seelöwen am Pier 39, die Überquerung der Golden Gate Bridge und der Sonnenuntergang an den Painted Ladies.

Yosemite Nationalpark
Saftige Wälder und grüne Wiesen sind zwar nicht das erste woran man denkt wenn man Kalifornien hört, dennoch beherbergt der Bundesstaat einen der schönsten Nationalparks des Landes. Der Yosemite Nationalpark hat uns von Anfang bis Ende sehr beeindruckt und er darf auf eurem Roadtrip an der Westküste auf keinen Fall fehlen. Taucht ein ins Reich der Bären (dem Wappentier Kaliforniens) und bestaunt die beeindruckenden Felsformationen im Yosemite Valley. Naturliebhaber und alle die es noch werden wollen kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Park ist im übrigen einer der wenigen Orte auf der Welt an denen ihr die Möglichkeit habt über 2000 Jahre alte Riesenmammutbäume zu sehen.

Tour ADD+ Sequoia National Forest
“Wie weit wachsen Bäume hinauf? Doch wenn du sie fällst, kriegst du’s nie heraus.”
[Kannst du malen wie das Farbenspiel des Winds – Pocahontas]
Wenn ihr noch Zeit und Lust auf mehr atemberaubende Natur habt, dann macht doch noch einen Abstecher in den Sequoia National Forest. Denn nicht nur im Yosemite Nationalpark könnt ihr herausfinden wie hoch Bäume in den Himmel wachsen können, auch im Sequoia National Forest habt ihr die Möglichkeit “Giant Sequoias” – Riesenmammutbäume zu bestaunen. Diese erreichen hier eine Höhe von bis zu 80m und einen Stammdurchmesser von bis zu 11m.
Death Valley
Ein Trip ins Death Valley ist natürlich ein absolutes Muss!!! Wir würden sogar behaupten, dass es ein Ort ist an dem man einmal im Leben gewesen sein muss. Allerdings müssen wir auch sagen, dass die größten “Sehenswürdigkeit” die unerträgliche Hitze ist. Das muss man einfach mal erlebt haben, sonst kann man es eigentlich nicht glauben. Ihr könnt das Death Valley übrigens auch in einem Tagestrip von Las Vegas entdecken. Rund um die Wüstenmetropole gibt es einige weitere atemberaubende Nationalparks, wie den Red Rock Canyon oder das Valley of Fire.

Las VEgas & Umgebung
Love it or hate it!? – Wir können schon mal sagen wir lieben es!!!
Vegas Baby – Die Glitzermetropole mitten in der Wüste Nevadas… Hier habt ihr neben Glücksspiel und ganz viel Blingbling auch die Möglichkeit Tagesausflüge zu atemberaubenden Wüsten-Nationalparks in der Umgebung zu machen. Morgens chillen am Pool, tagsüber raus in die Natur und abends rein ins Vergnügen. Las Vegas hat uns sogar so gut gefallen, dass wir spontan noch eine Nacht verlängert haben.

Tour ADD+ ArizonA
In Arizona warten neben dem Grand Canyon noch viele andere spektakuläre Nationalparks auf euch.
Wie wär´s mit Cow-Boy-Feeling im Monument Valley, einem coolen Fototrip in den Antelope Canyon oder einem spannenden Hike zu den Havasu Falls?
Tour ADD+ Joshua Tree Park
Kakteen über Kakteen am Straßenrand. So stellt man sich doch die amerikanische Wüste vor?!
Im Joshua Tree Park wird genau diese Vorstellung zur Realität. Eine Nacht unterm Sternenhimmel im Airstream – that´s America!
Auf dem Weg nach Los Angeles lohnt sich also auf jeden Fall ein Abstecher in diesen Nationalpark.

Tour ADD+ San Diego & Tijuana
Wollt ihr die Metropolen an der Westküste vollständig machen, dann darf San Diego auf eurem Roadtrip natürlich nicht fehlen. Die Stadt liegt am südlichsten Zipfel Kaliforniens unweit der mexikanischen Grenze. Neben ganz viel “California Dreaming” erwarten euch hier charmante Industriequartiere.
Wenn ihr wollt könnt ihr natürlich auch einen Abstecher nach Mexico wagen.
Los Angeles & Umgebung
Da wir in Las Vegas einen Tag verlängert haben mussten wir bei Los Angeles etwas kürzen. Die Rushhour und ein Konzert in den Hollywood Hills haben ihr übriges getan und wir haben zu unserer Schande das Hollywood Sign nicht gefunden. Peinlich, peinlich.
Den Abend verbrachten wir dann am Santa Monica Pier und haben den ersten Stop am Meer wirklich sehr genossen. Nebenbei bemerkt konnten wir bei Pier Burger am Santa Monica Pier den besten Burger auf der Reise genießen.

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Radtour von Santa Monica nach Venice Beach
Mit dem Rad am Atlantik entlang cruisen. Den Wind im Haar und die Sonne im Gesicht. Die hochgewachsenen Palmen am Straßenrand und Surfer-Babes die mit ihren Boards den Weg kreuzen. Für uns die beste Art und Weise echtes “California Dreaming” zu genießen. Eine Radtour von Santa Monica nach Venice Beach (insgesamt ca. 10 km) können wir euch nur wärmstens empfehlen. Die Fahrräder leiht ihr euch ganz einfach per App am Straßenrand und losgeht´s. Es lohnt sich einfach mal dem Flow hinzugeben und zu genießen. Sehen und gesehen werden, das ist hier die Devise. Verpasst auf keinen Fall den Muscle Beach, schaut den Surfern beim Wellenreiten zu oder holt euch das ein oder andere Hippie-Souvenir am Venice Beach.
Wieder am Santa Monica Pier angekommen, könnt ihr euch bei strahlendem Sonnenschein eine Achterbahnfahrt mit Blick auf den Ozean gönnen. Hat man jetzt auch nicht alle Tage.
Stars und Sternchen
Los Angeles ist natürlich nach wie vor die Heimat der Stars. Hier gibt es unzählige Themen-Touren durch Beverly Hills und die Filmstudios. Auch der berühmte Walk of Fame muss für echte Filmfans natürlich unbedingt auf der Liste stehen.
Malibu & Santa Barbara
Auf dem Weg Richtung Norden kommt ihr natürlich an den berühmten Stränden von Malibu und Santa Barbara vorbei. Hier reihen sich die Strandhäuser der Stars aneinander und die Fahrt die Küstenstraße entlang ist schon ein wahres Erlebnis. Am schönsten natürlich mit offenem Verdeck in einem Mustang-Cabrio.



Highway 1 & Big Sur
Bei unserem Besuch im September 2017 waren leider Teilbereiche des Highway Nr. 1 inkl. dem Big Sur auf Grund eines Erdrutsches für über ein Jahr gesperrt. Wir haben es uns natürlich trotzdem nicht nehmen lassen die übrigen Bereiche zu entdecken, mussten dafür jedoch einen kleinen Umweg im Landesinneren in Kauf nehmen.
Die Küstenstraße ist nicht für umsonst eine der beliebtesten Roadtrip-Strecken in den USA. Plant dafür auf jeden Fall genug Zeit ein, denn ein Aussichtspunkt folgt auf den nächsten und ihr werdet auf der Strecke mit Sicherheit den ein oder anderen Stop einlegen. Neben dem obligatorischen Aussichtspunkt an der Bixby Creek Bridge, lohnt es sich auf jeden Fall den Blick über den Pazifik schweifen zu lassen. Schon von der Küste aus könnt ihr hier Wale beobachten.

Elephant Seal Vista Point
Spätestens seit “Findet Dorie” sollte klar sein, dass Seelöwen wohl mit die coolsten Tiere der Welt sind. Schon in San Francisco konnten wir uns am Pier 39 kaum von den niedlichen Zeitgenossen trennen und so haben wir uns schon riesig auf unseren Stop am Elephant Seal Vista Point gefreut. Hier könnt ihr die ebenso coolen Seeelefanten aus nächster Nähe beobachten und zu sehen wie Sie sich am Strand aalen. Obendrein gibt es hier auch zahlreiche Seevögel und niedliche kleine Hörnchen zu beobachten.



Monterey - Whale Watching
Am frühen Morgen klingelt für uns der Wecker. Es ist herrlicher Sonnenschein und Schäfchenwolken ziehen am Himmel auf. Heute geht´s zum Whale Watching. Nach dem wir an einem der letzten Tage schon Wale von der Küste aus beobachten konnten und am Vortag unser ewiger Urlaubstraum von springenden Delfinen im Sonnenuntergang wahr geworden ist, konnten wir uns bereits selbst von der Artenvielfalt in der Monterey Bay überzeugen. Diese ist nämlich einer der besten Orte zur Walbeobachtung an der Westküste der USA. In der Mitte der Bucht liegt der Monterey Canyon mit nähstoffreichem, kalten Wasser. Ein Paradies für Wale.
Monterey eignet sich prinzipiell ganzjährig zur Walbeobachtung. In den Wintermonaten und im Frühjahr ziehen Grauwale an der Küste vorbei. Im Sommer und Herbst sind die Chancen auf Blauwale groß. Auch Buckelwale, Orcas und zahlreiche Delfinarten werden häufig gesichtet. Wir waren im September dort und wurden nicht enttäuscht!

Am Hafen angekommen (Monterey Bay Whale Watching) empfängt uns ein etwas aufgedrehter junger Mann in Shorts. Seine Kollegen scherzen: ” Wenn er Shorts trägt ist ein guter Tag zur Walbeobachtung!”
Er scheint einen guten Riecher bei seiner Kleiderwahl zu haben, denn wir werden nicht enttäuscht… Bei bestem Wetter tuckern wir aus dem Hafen. Hier können wir bereits niedliche Otter im Wasser spielen sehen und den Seehunden beim Sonnen zu schauen. Auf dem Weg ins offene Meer sehen wir fliegende Fische, Mondfische und jede Menge Quallen. Im Reich der Meeres-Giganten angekommen tauchen die ersten Flossen am Horizont auf. Wir haben sogar das Glück das ein Wal uns mit einem Sprung begeistert – ein seltenes Erlebnis wie wir erfahren. Auf dem Rückweg sehen wir noch eine Orca-Familie und jede Menge Delfine. Ein absolut einmaliges Erlebnis!


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San Francisco 2.0
“Westcoast best coast!” – Selten hat uns ein Land bzw. eine Region so in ihren Bann gezogen wie Kalifornien bzw. dessen Nachbarstaaten an der amerikanischen Westküste. Unser Roadtrip endet dort wo er begonnen hat: in San Francisco. Doch hier soll die Reise noch nicht ihr Ende finden…
Weiter geht´s nach Hawaii. “Let the Adventure begins.” – im wahrsten Sinne des Wortes, denn jetzt wird geheiratet!!!

Nice to Know
Nationalpark Pass: Der “America the Beutiful Nationalpark Pass” bietet euch die Möglichkeit ein Jahr lang alle staatlich verwalteten Nationalparks zu besuchen (ca. 80$ Stand 2020). Das kann sich schon bei der Reise an der Westküste richtig lohnen. Aber Achtung einige regionale Parks sind davon ausgenommen. Also schaut am besten welche Parks ihr besuchen wollt und ob diese inkludiert sind. Eventuell gefällt es euch ja auch so gut, dass ihr innerhalb des nächsten Jahres wiederkommt. Die Pässe kann man aber auch gut im Freundeskreis oder auf Ebay verkaufen.
Flexibel bleiben: Wir haben nur die ersten und die letzten Tage und ein paar Unterkünfte zwischendrin gebucht. (Las Vegas war ein mega Schnäppchen und im Yosemite sind die guten Unterkünfte schnell weg.) Die anderen Hotels haben wir kurzfristig gebucht und konnten so flexibel wie möglich bleiben.
Start & Ziel am selben Ort: Ihr könnt kräftig sparen wenn ihr den Hin- und Rückflug vom gleichen Flughafen wählt und beiden Flüge zusammen bucht. Wir sind in San Francisco gestartet und von dort zurück nach Deutschland geflogen. Zwischen durch haben wir von Oakland (neben SFO) einen separaten Hin- und Rückflug nach Hawaii gebucht.
Günstig essen: Wer in den USA essen geht, muss schon mal tief in die Tasche greifen. “Fastfood Ketten” sind da schon mal eine gute Alternative. Wir sind große Fans von IHOP, Panda Express, Taco Bell und Co. So könnt ihr euch günstig rund um den Globus futtern und habt noch genug Abwechslung. In den großen Supermärkten gibt es außerdem eine große Auswahl an fertig zubereiteten Gerichten: Brathähnchen, Sushi, Salatbar… hier ist für jeden was dabei. Macht doch auch einfach mal ein Picknick.
Mietwagen: Wir buchen prinzipiell immer die kleinste Klasse. Bei der Abholung wurden wir eigentlich immer nach einem Upgrade gefragt. Dies könnt ihr getrost verneinen. Denn Sie haben einfach keine kleinen Autos. Bisher gab es immer eine coole Limousine anstatt eines Kleinwagens… Ein bisschen neidisch waren wir jedoch ab und zu auf die Leute die mit dem Mustang Cabrio die Küstenstraße entlang gedüst sind. Würden wir die Reise noch mal machen wäre dies auf jeden Fall eine Überlegung wert.
- Die passende Reiselektüre
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