
Camp Špik
Kranjska Gora, Nord-Slowenien
Kosten 39 €
(2 Pers. / Bulli / 06/2023)
Flair
4/5
Strand
0/5
Sanitär
4/5
Infrastruktur
4/5
Slowenien hat uns auf ganzer Linie geflasht und so hatten wir auch das Glück zum größten Teil auf wunderbaren Campingplätzen übernachten zu können. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen und für jeden Geschmack. Egal ob ihr es lieber klein und intim mögt oder groß und bequem. Getoppt wird, dass ganze durch die spektakuläre Natur, sodass ihr manchmal nicht mal aus eurem Campingstuhl aufstehen müsst um fantastische Bergpanoramen zu genießen oder eure Angel im Fluss auszuwerfen. Somit ist Slowenien wirklich ein wahres Paradies für Camper und vor allem in der Nebensaison werdet ihr auf den naturnahen Campingplätzen dann und wann das Gefühl haben als würdet ihr Freistehen. In diesem Beitrag zeigen wir euch unsere Top & Flop Campingplätze während unseres zweiwöchigen Slowenien-Roadtrips…
(Reihenfolge ohne Wertung entlang der Route im Uhrzeigersinn ab Kranjska Gora)
Freistehen ist in Slowenien nicht erlaubt und wird auch nicht geduldet! Insbesondere in Naturschutzgebieten und natürlich im Nationalpark wird es kontrolliert und geahndet. Auf nahezu jedem Parkplatz findet ihr explizit Schilder, welche das Parken für Camper über die Nacht verbieten. Wer sich nicht an die Regeln hält riskiert saftige Strafen! Das Gute ist: In Slowenien gibt es unzählige Campingplätze, mit etwas Glück fühlt es sich manchmal sogar wie Freistehen an!
Das Camp Špik liegt in der Nähe von Kranjska Gora unweit der österreichischen Grenze, somit eignet es sich perfekt als erster Stop nach der Anreise aus Richtung Villach. Die Bewertung des Platzes steht und fällt wie so oft mit der Wahl der Parzelle: Die Randparzellen sind schön und ruhig. Der Platz ist jedoch sehr offen gehalten, sodass ihr in der Hauptsaison auf den mittleren Parzellen schon viele Nachbarn habt. Es gibt eine kleine Bar, einen Supermarkt, sowie einen Spielplatz und eine Kletterwand für Kinder. Die Sanitäranlagen sind sehr gut und ausreichend. Bei Sonnenuntergang könnt ihr euch auf grandioses Alpenglühen am Triglavmassiv freuen. Der Campingplatz eignet sich perfekt als Ausgangspunkt um das Save-Tal zu erkunden und für Wanderungen rund um Kranjska Gora, wie z.B. zum Jasna See. Leider haben wir in der unmittelbaren Umgebung keine Flussbadestelle gefunden.
Jezerci 15, Martuljek, Slovenija, 4282 Gozd Martuljek, Slowenien
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Der Bohinj See sollte Bestandteil eines jeden Slowenien-Roadtrips sein. Dementsprechend begehrt ist das Camp Bohinj am Ufer des Sees. Auch wir haben diesen als erstes angefahren, in der Hoffnung das in der Nebensaison noch ein Plätzchen zu finden ist. Die meisten würden sich wahrscheinlich noch irgendwo dazwischen quetschen, für uns war es jedoch definitiv viel zu voll. Wir fanden den Platz vor allem für alle interessant die mit dem Zelt reisen. Zeltplätze waren noch reichlich vorhanden und ihr könnt sogar direkt im Wald am Ufer zelten. Der Platz ist allgemein sehr gut beschattet. Er verfügt über eine Badestelle und ist der perfekte Ausgangspunkt um die Region zu erkunden. Ihr könnt zur Vogel Seilbahn laufen, den See umrunden und auch der nächste Ort ist fußläufig erreichbar.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Das Kamp Danica ist auf Grund der Tatsache, dass es nicht am See liegt weit weniger besucht. Der Platz ist teilweise parzelliert und es gibt auch Parzellen mit direktem Flusszugang, allgemein gibt es mehrere Flussbadestellen und Angelspots. Die Sanitäranlagen im Haupttrakt sind luxuriös gestaltet und damit gehören sie zu den besten auf der Reise. Außerdem gibt es zwei kleinere Sanitärcontainer in denen Duschen und WCs sehr klein aber makellos sauber sind. Vom Campingplatz könnt ihr zu Fuß in den Ort gehen, dort gibt es viele Geschäfte und Restaurants. Aber auch auf dem Campingplatz selbst gibt es ein Restaurant und eine Bar, die leckeres vom Grill (probiert den Hot Dog) und Craft Beer anbietet. Der Bus hält direkt vor dem Tor, sodass ihr euren Camper auf dem Platz stehen lassen könnt. Falls ihr Besuch bekommt, kann man auch schöne Zimmer im Gostišče Danica Bohinj* anmieten.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Auch in Bled haben wir uns bewusst gegen den Campingplatz am Bleder See und für einen Platz etwas außerhalb entschieden. Dabei sind wir auf Camping Sobec gestoßen. Der Platz ist relativ groß und verfügt über jede erdenkliche Infrastruktur, vermietet Mobilehomes und Zelte, hat ein ausgezeichnetes Restaurant und einen eigenen Badesee. Die Campingfläche erstreckt sich über mehrere Zonen und Ebenen, dabei gibt es im nicht parzellierten Bereich super schöne Plätze (auch direkt am Fluss) die sich fast wie freistehen anfühlen. Außerdem gibt es Parzellen mit Seezugang, dort ist es allerdings deutlich voller. Der Badesee ist super schön, am Ufer gibt es einen kleinen Rundweg zum spazieren, das Restaurant und eine Strandbar. Auch die Sanitäranlagen sind sehr modern und schön gestaltet. Trotz der beachtlichen Größe haben wir uns auf dem Campingplatz rundum wohl gefühlt.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Dieses süße Camp ist eines unserer Liebsten auf der ganzen Reise gewesen, es ist wirklich klein und ein echter Geheimtipp. Der Platz liegt in der Nähe der Talstation zur Gondel auf die Hochebene Velika Planina. Im terrassenförmig angelegt Camp kommen nur eine Hand voll Camper und einige Zelte unter. Ihr schlaft abends mit Kuhglockenläuten ein und werdet morgens vom Gebimmel geweckt. Das Restaurant ist urig und bietet sehr gute regional Küche und verschiedene Craftbeer-Sorten an. Die Herbergsmutti ist sehr herzlich, sie erklärt euch bei Ankunft alles über die Region und gibt wertvolle Insidertipps. Die Sanitäranlagen sind einfach aber vollkommen ausreichend. Kommt früh am Tag um einen Platz zu ergattern, solltet ihr kein Glück haben gibt es in Kamnik noch größere Plätze als Ausweichoption. Auch hier werden Gästezimmer* vermietet.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Leider hatten wir hier das einzige Mal auf der Reise und auf unseren Roadtrips allgemein das Pech, dass wir spontan keinen Platz bekommen haben. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Campsite Lighthouse einer der wenigen charmanten Plätze an der Adriaküste ist. Er liegt kurz hinter der slowenischen Grenze in Kroatien. Der Campingplatz ist ultra modern und sieht sehr einladend aus. Seid also schlauer als wir und bucht unbedingt vor wenn ihr ein paar Tage an der Adria entspannen wollt. Der Platz ist terrassiert angelegt und bietet auf den mit Hecken abgetrennten Parzellen nur rund 30 Campern Platz. In der Umgebung gibt weitere Campingplätze die allerdings alle in die Jahre gekommen sind und definitiv nicht mithalten können.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Als wir den kleinen Platz verlassen haben, wussten wir noch nicht welche Odyssee wir an diesem Tag noch erleben werden. Selten haben wir uns so schwer getan einen Campingplatz zu finden. Da die wenigen Campingplätze an der slowenischen Küste in den Bewertungen schon sehr schlecht wegkommen, sind wir nach Kroatien gefahren um am Ende irgendwo in der Gegend um Umag zu landen. Zu unserem Leidwesen mussten wir feststellen das die gesamte östliche Küste Istriens mit riesigen Campingplätzen zugepflastert ist. Dort haben wir schließlich einfach irgendeinen der zahllosen anonymen Campingplätze von “Istra Camping” genommen. Sie gleichen sich vom Prinzip her wie ein Ei dem anderen: Es ist eng, voll, laut und fühlt sich nicht wie Camping an, sondern wie ein Ballermann-Urlaub. Der einzige Vorteil, in diesen Camping-Städten habt ihr natürlich alle Möglichkeiten an Infrastruktur die man sich vorstellen kann. Wir haben eine Nacht dort verbracht, sind ins Meer gehüpft, haben den Sonnenuntergang genossen und sind durch die Pools gebadet, um dann letztendlich wieder ins wesentlich ruhiger slowenische Inland zu verschwinden.
Nach dem ganzen Stress an der Küste hätten wir es nicht besser treffen können als mit diesem wunderschönen Campingplatz auf einem Weingut inmitten der Weinberge. Auch hier waren wir sofort schockverliebt und können euch diesen Geheimtipp im Vipava Valley wirklich ans Herz legen. Der Platz wird von einem älteren Ehepaar geführt, welches euch zur Begrüßung mit einem leckeren Wein aus eigenem Anbau empfängt. In dem kleinen Dörfchen könnt ihr euch wunderbar entspannen und kommt schnell mit euren Camp-Nachbarn in Kontakt. Auf dem Campingplatz gibt es einen sehr gepflegten Sanitärtrakt und die Möglichkeit zum Wäsche waschen (mit 4€ sehr günstig). Außerdem könnt ihr für wenig Geld (2€/h) Fahrräder ausleihen und durch die Weinberge cruisen oder in den Nachbarort Vipava einkaufen fahren. Nur wenige Schritte vom Camp entfernt gibt es eine Pizzeria, außerdem könnt ihr in Vrhpoje in der Gostilna Theodosius gehobene Küche genießen und mehrere kleine Weingüter besuchen.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Das Kamp Siber eignet sich als perfekter Ausgangspunkt um die Gegend um Tolmin zu erkunden. Es liegt an einem Seitenarm der Soča und verfügt über mehrere Flussbadestellen. Der Campingplatz ist auf verschiedenen Ebenen angelegt und nicht parzelliert, sodass ihr euren Platz frei wählen könnt. An der Flussmündung gibt es eine Strandbar, die leider nicht täglich geöffnet hat. Die Sanitäranlagen sind zwar frisch renoviert, die Sauberkeit lässt allerdings etwas zu wünschen übrig. An sich ist der Platz in Ordnung aber irgendwie ist bei uns der Funke nicht so richtig über gesprungen, ohne genau benennen zu können woran es im Detail lag. Vielleicht weil wir während unserer Reise bereits viel schönere Plätze kennenlernen durften.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Camping Lazar liegt in der Nähe von Kobarid direkt an der Soča. Auf dem Platz herrscht eine entspanne Atmosphäre, auf Grund der engen Zufahrt verirren sich wenige große Gespanne hier her. Unmittelbar an der Rezeption bzw. dem Restaurant befindet sich der Hauptplatz mit vielen schönen Stellplätzen. Wer absolutes Freisteh-Feeling genießen will, zieht mit seinem Camper auf die “geheime” Wiese (die Straße entlang, hinter der Brücke). Dort merkt man wirklich nicht mehr das man auf einem Campingplatz ist. Leider haben wir dies zu spät entdeckt, aber waren mit unserem Platz an der Anhöhe zum Fluss trotzdem sehr zu frieden. Das Restaurant ist sehr schön gestaltet und bietet leckeres Essen. Vom Campingplatz aus könnt ihr nach Kobarid laufen. Zum Einkaufen empfehlen wir euch den Supermarkt Planika an der Milchfabrik, dort gibt es wirklich alles und damit meinen wir alles (!!!) vom Käselaib, über Geburtstagskerzen bis zur Kuhglocke.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Das Kamp Klin ist eine gute Alternative zum doch recht vollen Kamp Soča. Es liegt ebenfalls direkt am Fluss und ist nur wenige Minuten zu Fuß von den großen Soča-Trögen entfernt. Wer keine Lust auf die überlaufenen Campingplätze in Bovec hat, ist hier richtig. Das Areal ist in zwei Zonen geteilt: Die eine Hälfte liegt auf einer Landzunge am Fluss, die andere Hälfte auf einer Wiese jenseits der Straße. Direkt am Fluss wird es schnell voll, aber auch in der Hauptsaison findet sich immer ein Plätzchen. Leider gibt es nur einen aber gepflegten Sanitärtrakt, wenn ihr keine eigene Toilette an Bord habt müsst ihr unter Umständen weite Wege zurück legen um dorthin zu gelangen. Es gibt ein Restaurant, das Ambiente und die Freundlichkeiten lassen jedoch zu Wünschen übrig.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Auch das Kamp Triglav ist wunderschön im Soča-Tal gelegen und bietet ein unglaubliches Bergpanorama. In der Nebensaison muss es einfach traumhaft sein, in der Hauptsaison wird es schnell voll, da der Campingplatz leider kein Geheimtipp mehr ist. Trotzdem hat es uns im großen und ganzen sehr gut gefallen. Wir wurden herzlich empfangen und direkt zu einem Dorffest im nahegelegen Trenta eingeladen. Damit hatten wir einen sehr coolen Abend mit Livemusik. Auch der Campingplatz selbst ist sehr schön, er ist nicht parzelliert und bietet bei freier Platzwahl auch Stellplätze direkt am Fluss. Es gibt neue und ältere Sanitäranlage, hier könnte man noch etwas aufrüsten, da es bei hoher Belegungsdichte zu langen Wartezeiten kommt. Vom Campingplatz könnt ihr wunderbar an der Soča entlang wandern, der Wanderbus hält auch direkt vor den Toren.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Um LjubLjana aus dem Herzen zu erkunden, haben wir uns dazu entschieden zwei Tage Pause vom Camper-Dasein zu nehmen und haben uns in ein hübsches Gästehaus in der Nähe der Altstadt einquartiert. Neben der zentralen Lage die es uns ermöglicht hat alles zu Fuß zu erkunden, gibt es den weitere unschlagbaren Vorteil: Wenn ihr nicht abends wieder aus der Stadt rausfahren müsst könnt ihr euch ein, zwei Cocktails gönnen und am nächsten Morgen frisch geduscht und gestriegelt in den Tag starten. Für Städtetrips ist unserer Meinung nach ein Hotel in der Stadt viel besser geeignet als mit dem Camper vor den Toren der Stadt zu parken.
Campingplätze im Vorfeld buchen? Wir waren Ende Juni / Anfang Juli unterwegs und haben keinen Campingplatz vorab gebucht. Wir sind die Plätze im Laufe des Tages angefahren und haben ohne Probleme noch einen Platz bekommen. Allgemein hatten kurz vor dem großen Ansturm in den Sommerferien alle Campingplätze noch spontan etwas frei. Manche waren uns persönlich zu voll und wir sind weiter gezogen. Nur bei einem kleinen Platz an der Küste hatten wir kein Glück und wurden abgewiesen. In der absoluten Hauptsaison in Juli / August solltet ihr jedoch lieber kein Risiko eingehen und vorab reservieren.
Kosten auf dem Campingplatz: Slowenien ist allgemein kein günstiges Reiseland mehr. Um ehrlich zu sein waren wir teilweise sehr schockiert über die Preise, die auf den Campingplätzen aufgerufen werden. Wir haben auf unserem Slowenien-Roadtrip zw. 28-48€ für einen Bulli und zwei Personen bezahlt. In Kroatien wurde uns allerdings auch die günstigste Parzelle für 76€ angeboten, wir haben dankend abgelehnt.
Abrechnung: In Slowenien wird nicht nach Parzelle oder Gespann abgerechnet sondern grundlegend erstmal nach Personen. Danach addieren sich gewisse Extras wie Eincheckgebühr, Zusatzkosten für Premiumparzellen, Tourismusgebühr, Strom, Duschen, Hunde etc.
Stromkosten: In den letzten Jahren sind die Strompreise auf Campingplätzen extrem angestiegen, so auch in Slowenien. Für einen Stromanschluss zahlt ihr in der Regel 4-6€ und Nacht. Wir finden dies viel zu teuer und haben daher nie Strom genommen. Mit unserem Bulli kommen wir rund 2-3 Tage ohne Landstrom aus.
Freezone: Die Freezone ist in der Regel der Bereich auf dem Campingplatz der nicht parzelliert ist und auch keine zusätzlichen Kosten für die Parzelle aufweist. Also Free für “Freie Platzwahl” und Free für “Frei” ohne Extrakosten.
Busverbindungen: Die Busverbindungen in Slowenien sind sehr gut, sodass ihr euer Auto oder den Camper auch mal beruhigt stehen lassen könnt und Ausflüge mit dem Bus machen könnt. Dies empfiehlt sich auch wenn besonders hohe Parkgebühren aufgerufen werden (z.B. am Bohinj See oder in Bled).
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