
Stellplatz Golfo Aranci
Golfo Aranci
Kosten 0 €
(2 Pers. / Bulli / Strom / 09/2019)
Flair
4/5
Strand
3/5
Sanitär
0/5
Infrastruktur
0/5
Campingplatz gesucht? – Unsere erste Nacht auf Sardinien verbrachten wir auf einem Stellplatz im Golfo Aranci. Am nächsten Morgen war klar: Irgendwie könnte die Sache mit dem Freistehen schwierig werden! Das erhoffte Freiheitsgefühl kam zwischen zahlreichen “Weißwänden” irgendwie nicht so recht auf, unsere Zweitbatterie schwächelte schon nach einer Nacht, wir sehnten uns danach Sonnencreme und Salzwasser bei einer ausgiebigen Dusche abzuwaschen… “So ein Campingplatz ist wäre jetzt also doch gar nicht so schlecht.” Gesagt getan, machten wir uns auf die Suche nach den schönsten Campingplätzen Sardiniens und wurden fündig. Nun sind wir sozusagen Experten was Campingplätze auf Sardinien angeht! Erfahrt hier mehr über unsere Top & Flop Campingplätze aus drei Wochen Sardinien-Roadtrip…
(Reihenfolge ohne Wertung in Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn ab Olbia)
Beachtet bitte, das sich die Lage zum Freistehen in Sardinien geändert hat. Das Freistehen ist in Italien nicht erlaubt, auch wenn es auf Sardinien lange Zeit in der Nebensaison zumindest geduldet wurde. Daher informiert euch unbedingt vor Ort über die aktuellen Bestimmungen und sucht die ausgewiesenen Wohnmobilstellplätze oder die hier beschriebenen offiziellen Campingplätze auf.
Wir haben den Stellplatz im Golfo Aranci über die App Park4night gefunden. Hier steht hauptsächlich wer abends von der Fähre nach Olbia kommt oder auf die Fähre will. Das Freistehen wurde hier geduldet. Hier gelten die üblichen Freistehregeln, sowie eine Sache: Nicht direkt an der Waterfront parken! Im September war hier noch einiges los, viele Deutsche von denen wir direkt den ein oder anderen Tipp absahnen konnten. Es gibt keinerlei Camperservice. Man hat einen tollen Ausblick auf die kleine vorgelagerte Insel Isola di Figorolo. Kurz vor der Küste liegt eine Fischfarm an der sich regelmäßig Delfine tummeln sollen, natürlich sind wir mit unseren SUPs am Abend und Vormittag rüber gepaddelt, leider hat sich Flipper vor uns versteckt. Die Tour zur Insel und um die Fischfarm ist dennoch empfehlenswert. Achtung: Beachtet das Freistehen in Italien verboten ist und dieser Stellplatz unter Umständen nicht mehr zur Verfügung steht.
Spiaggia dei Baracconi, Via Cala Moresca, 4, 07020 Golfo Aranci OT, Italien
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Der Campingplatz Isuledda* wurde uns von unterschiedlichsten Seiten empfohlen. Wir sind da noch etwas zwiegespalten: Der Platz ist riesig und mit allem Pipapo ausgestattet. Wenn man Glück hat erwischt man eine der begehrten Seafrontparzellen, diese sind wirklich mega. Jeder steht auf seinem eigenen kleinen Plateau direkt über dem Meer, die Aussicht ist großartig. Wenn man dort eine Parzelle kriegt merkt man sicherlich kaum, dass man auf einem riesigen Platz ist.
Da der Platz doch noch recht voll war, hatten wir natürlich keine dieser Parzellen und standen irgendwo mittendrin. Dies war auch der Grund warum wir nach einer Nacht weiter gezogen sind. Bei den Sanitäranlagen sieht es ähnlich aus. Nachdem wir in einer düsteren uralten Dusche unseren Freistehdreck abgewaschen hatten, mussten wir zur Toilette zu einer anderen Sanitäreinheit und siehe da: Alles tip top!
Beim Camping “Baia Saraceno” haben wir die Besichtigung recht schnell abgebrochen. Vom Eingang geht man an einigen Wohnwagenleichen vorbei und irgendwie kam für uns dort nicht so richtiges Flair auf. Was wir auch richtig unverschämt fanden war der pauschale Aufschlag von 15€ auf Meerblickparzellen, im September sind das immerhin ca. 75% Aufschlag.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Der Campingplatz “Acapulco” wurde uns von anderen Campern empfohlen, die wir am Golfo Aranci getroffen hatten.
An der Rezeption sagte man uns es seien noch Plätze frei, beim Rundgang mussten wir leider feststellen, dass die Leute schon eng an eng auf winzigen Parzellen standen und wir beim besten Willen keinen Platz mehr gefunden hätten auf dem man sich hätte wohlfühlen können.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
“Camping Saragosa” hat es uns irgendwie angetan. Im September war hier so gut wie nichts mehr los. Wir hatten eine spitzenmäßige Parzelle mit einem tollen Ausblick und kurzen Wegen. Der Platz liegt am Hang sodass man eigentlich von überall das Meer sehen kann. Der Strand ist auch großartig und fußläufig gibt es ein paar hübsche Felsformationen. Das einzige Manko: die Sanitäranlagen sind nichts für schwache Nerven.
Wir haben den Campingplatz La Tortuga* bei einem Spaziergang angeschaut, er liegt direkt neben dem “Camping Saragosa“. Der Platz gehört zur gleichen Gruppe wie Camping Isuledda* diese unterhält noch einige andere Plätze auf der Insel. Die Ausstattung ist dementsprechend ordentlich und im September war es auch schon recht ruhig dort.
Der Stellplatz wird von den Restaurantbetreibern der “Casa del Vento” zur Verfügung gestellt und bietet Platz für ca. 10 Camper. Die Lage auf den Klippen ist super und der Ausblick einmalig. Wir hatten nachts Besuch von einem Fuchs, was ziemlich witzig war. Die Ausstattung ist sehr einfach. Es gibt zwei Außenduschen wo man sich fix abduschen kann und irgendwo soll es angeblich auch eine Toilette geben, diese haben wir nur nie gefunden… Ein kleiner Spaziergang führt zu einem Felsenstrand. Ansonsten liegt der Platz irgendwo im nirgendwo, bietet aber einen guten Ausgangspunkt um früh vor dem Touri-Ansturm in Bosa zu sein.
Strada Provinciale 49 Bosa-Alghero km 7+000, 08013 Bosa SS, Italien
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Auf dem Camping S´Ena Arrubia* kann man super seinen inneren Ornithologen entdecken. Die Lage an einem Salzsee ist bestens geeignet um Flamingos zu beobachten. Im September war hier recht wenig los, sodass alles sehr schön weitläufig war. Die Sanitäranlagen sind ok, leider tummeln sich hier abends Abermillionen Mücken. Der Strand ist groß und weitläufig, allerdings war es bei unserem Aufenthalt wahnsinnig windig, sodass dort eher Sandstrahlen angesagt war. Gott sei Dank kann man auf den Pool ausweichen.
Der Campingplatz Tonnara* liegt etwas erhöht über einer Bucht auf der Halbinsel Sant´ Antioco. Der Strand ist allerdings nicht besonders gut zum baden geeignet. Der Blick ist jedoch ganz hübsch. Die Parzellen sind mit Hecken abgetrennt und mit Sonnensegeln überspannt. Wir haben uns eine kleine Ecke am Rand des Platzes verkrümelt und konnten hier zwei Tage entspannen und Wäsche waschen (5€). Die Sanitäranlagen sind auch ordentlich. Das beste am Platz ist wohl der Pool, we love it. Aber auch hier herrscht wie so häufig in Italien Badekappenpflicht!
Die Gegend um Chia ist wirklich hübsch und wir hatten hier einen tollen SUP-Tag. Da es der “Torre Chia” der einzige Campingplatz in der Umgebung ist haben wir hier eine Nacht verbracht. An der Rezeption wird man einem Platzeinweiser übergeben, der einem eine Parzelle zuweist. Wir waren damit nicht wirklich zu frieden und nach kurzem hin und her konnten wir uns dann dort hinstellen wo wir wollten. Am Rand gibt es ein paar gemütliche Plätze. In der Mitte könnte es zur Hauptsaison schon recht beengt sein. Die Sanitäranlagen waren hingegen völlig in Ordnung (warme Duschen kosten extra). Am Abend kann man im Sonnenuntergang zum Torre di Chia spazieren und den Ausblick über die Bucht genießen.
Wir würden jeden empfehlen unbedingt eine Nacht am Capo Carbonara zu verbringen, der Ausblick vom Torre di Porto Giunco ist einfach unglaublich und eines unserer Must-Dos auf Sardinien. Der Campingplatz “Spaggia del Riso” bietet die perfekte Basis zur Erkundung der Gegend. Es gibt Parzellen in einem schönen Pinienwald oder Seafrontparzellen mit Sonnensegeln. Wie überall sind die Parzellen mit Meerblick natürlich besonders gefragt und für uns auf Grund der Dichte eher unattraktiv. So verkrümelten wir uns in den gemütlichen Wald, wo wir uns sehr wohlgefühlt haben. Die Sanitäranlagen sind gut und der Platz bietet eigentlich alle Einrichtungen die man so braucht (Supermarkt, Restaurant). Wir sind dann morgens gut erholt zum Capo Carbonara aufgebrochen und konnten uns dort kaum sattsehen.
Via Degli Aranci, 2, 09049 Loc. Campulongu, Villasimius CA, Italien
Glamping statt Camping, damit wird im “Camping Tiliguerta” wirklich nicht zu viel versprochen. Der Platz steht auf unserer Hitlist mit ganz weit oben. Der Strand ist unglaublich schön, Infrastruktur super, Sanitäranlagen top, vom Pool konnten wir gar nicht genug bekommen. Wir hatten eine riesige Parzelle mit ein wenig Meerblick, jedoch variieren die Größen stark und ein teil des Platzes wurde geschlossen. Auf dem Gelände gibt es auch sehr hübsche moderne Bungalows für alle die keine eigene Unterkunft mitbringen.
Im Supermarkt gibt es sehr leckeren selbstgemachten Wein vom Fass. Einziges Manko: Wir fanden die Pizza vom Restaurant relativ enttäuschend.
Eigentlich ein sehr schöner und ruhiger Platz. Camping Coccorroci* liegt irgendwo im Nirgendwo und bietet einen herrlichen Blick auf die Berge. Im September war hier so gut wie nichts mehr los. Der Campingplatz ist schön bewaldet, dadurch sind die Parzellen schön privat und natürlich beschattet. Leider gibt es hier keinen schönen Sandstrand, sondern nur einen Steinstrand oder alternativ einen kleinen Pool. Da wir an unseren letzten Urlaubstagen nochmal an einen richtigen Traumstrand wollten sind wir weiter gezogen.
* keine Sterne = keine Angaben / nicht vorhanden
Der Campingplatz L´Ultima* ist Terrassenförmig angelegt und bietet neben der Camping-Area auch noch zahlreiche Mobilehomes an. Hier gibt es einen Pool und alles was das Herz sonst so begehrt. Auf Grund der Ausstattung ist der Platz vorallem bei Familien beliebt. Der Strand sah auch sehr hübsch aus. Allerdings fanden wir den Platz ziemlich unpersönlich und die Parzellen sind in keiner Form unterteilt sodass kaum Privatsphäre entsteht, es gibt nur eine Sanitäreinheit für den riesigen Platz. Wir sind also auch hier wieder von dannen gezogen. An dem Tag war mir (Janne) irgendwie nichts gut genug…
Bari Sardo, Strada Comunale Sa Marina, 08042 Bari sardo OG, Italien
…. etwas resigniert sind wir dann auf diesem Campingplatz “Marina” gelandet und sind geblieben weil wir so extrem herzlich empfangen wurden, dass wir einfach nicht nein sagen konnten. Wir hatten dann einen Platz direkt am Strandausgang, aber leider ist der Zaun mit einem Sichtschutz bestückt, sodass vom Meerblick nicht viel übrig bleibt. Die Parzellen sind naturnah durch schattenspendende Eukalyptusbäume und Pinien unterteilt. Kurz vor der Schließung Ende September waren wir fast alleine auf dem Platz und hatten auch den tollen Strand für uns.
Auf der Suche nach unserem Traumstrand sind wir an der Cala Ginepro gelandet und hatten hier einen tollen Aufenthalt. Der gleichnamige Campingplatz bietet insgesamt drei Strände, welche alle ihren Charme haben. Die Cala Ginepro ist wunderschön und wir hatten hier einen unglaublich coolen SUP – & Surftag. Trotz der stattlichen Größe fanden wir den Platz total schön. Wir hatte einen gemütlichen Stellplatz in einer “Pflanzenhöhle” und auch die anderen Parzellen sind schön in den Pinienwald eingebettet. Die Sanitäranlagen waren gut und zahlreich auf dem Gelände verteilt. Wir haben an einem Abend im Restaurant typische sardische Nudeln gegessen und auch das Eis im Bistro ist super lecker. Hier gibt es nichts zu meckern.
San Teodoro und speziell der Strand La Cinta ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür was Massentourismus so anrichten kann. An sich ist der Strand sicherlich einer der schönsten der Insel, doch was nützt einem der schönste Strand wenn man ihn mit drölfzigtausend Menschen teilen muss?!
Nachdem wir an den Tagen zuvor mit gemütlich und menschenleeren Campingplätzen verwöhnt wurden hat uns fast der Schlag getroffen als wir in San Teodoro angekommen sind. Der Platz* war selbst Anfang Oktober noch pickepackevoll, am dazugehörigen Strandabschnitt konnte man kaum fußen. Also nichts wie weg!
… unser kleines feines Paradies haben wir dann nur wenige Kilometer weiter auf dem Camping Cala D´Ambra* gefunden. Wir wurden hier herzlich empfangen und hatten die freie Platzwahl, da nur noch eine handvoll Leute da waren. Der Campingplatz liegt am Hang sodass man eigentlich von überall Meerblick genießen kann. Der anliegende Strand ist nicht so schön aber nach weniger als fünf Minuten Fußweg erreicht man die wunderschöne kleine Bucht Cala D´Ambra. Außerdem kann man einen kleinen Spaziergang nach San Teodoro machen und wenn man möchte sogar bis zum Strand “La Cinta” laufen.
Die Sanitäranlagen waren auch gut, nur die Toiletten irgendwie für Zwerge gebaut. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und hatten einen gebührenden Abschluss für unserer Reise. Ein Herz für kleine, familiengeführte Campingplätze!
Auf dem Weg Richtung Süden haben wir einen Zwischenstop am Gardasee eingelegt. Unsere erste Nacht auf der Reise verbrachten wir also auf dem Campingplatz “Arco Lido” am Nordufer des Gardasees. Die Campingplätze in der Gegend waren Mitte September noch extrem voll (!) und wir hatten Glück das wir nach zehn Stunden Fahrt überhaupt noch irgendwo ein Plätzchen ergattern konnten. Daher waren wir auch nicht mehr so wählerisch. Die Plätze dort sind für unser Gefühl hauptsächlich auf Masse ausgelegt. Die Leute stehen eng an eng, es ist nichts abgeteilt und Privatsphäre wird hier ganz klein geschrieben. Sanitäranlagen waren gut und die Lage direkt am Gardasee natürlich top. Für die Durchreise also völlig ok, aber für längere Aufenthalte für uns nichts.
In den Bewertungen kommt der Campingplatz “Mare e Sole” in Livorno wirklich nicht sonderlich gut weg. Also nahmen wir erstmal mit gemischten Gefühlen Kurs auf den Platz, schließlich wollten wir nicht direkt mit einem Totalausfall in den Urlaub starten. Und was sollen wir sagen: Wir fanden es eigentlich sehr hübsch da!
Ja, der Platz liegt direkt neben dem Fährhafen. Wenn man halt in 10 Minuten auf dem Schiff sein will muss man auch die Geräuschkulisse in Kauf nehmen, wir fanden es hält sich im Rahmen und ist nicht weiter störend.
Auf dem Platz gibt viele Dauercamper die in einer Art Kleingarten Anlage angeordnet sind. Die Parzellen sind von dem normalen Platz komplett getrennt, wir haben hier keine schrammeligen Wohnwagen vorgefunden sondern eher gepflegte Ferienhäuschen. Somit gab es durch die Dauercamper für uns keinerlei Beeinträchtigung. Wir können auch nicht über die Ausstattung und die Sanitäranlagen meckern. Die Pizza im Restaurant war lecker, der Strand top und der Sonnenuntergang traumhaft!
Sanitäranlagen: Der aufmerksame Leser wird eventuell festgestellt haben, dass wir nicht gerade in Jubelstürme über die Sanitäranlagen ausgebrochen sind. Auch wir haben im Vorfeld immer wieder gelesen, dass man von italienischen Campingplätzen dahingehend nicht viel erwarten kann. Dies können wir soweit bestätigen.
Preisleistungsverhältnis: Wir waren von Mitte September bis Anfang Oktober auf Sardinien. Dies ist die günstigste Reisezeit und wir haben zwischen 20-35€ pro Nacht bezahlt. Das Preisleistungsverhältnis hat für uns eigentlich immer gepasst. In der Hauptreisezeit können die Preise schon ganzschön happig werden und bis über das doppelte steigen. Wir haben auch Preise für “Super-duper-luxury-Seaview-Waterfront-privates-Bad-Parzellen” über 150€ gesehen… völlig bekloppt!
Reservierungen: Wenn man auf dem Campingplatz kommt hat man meist die Möglichkeit den Platz zu besichtigen und sich eine Parzelle auszusuchen. In der Nebensaison war recht wenig los und wir konnten nach der ersten Nacht noch entscheiden ob wir bleiben oder weiter ziehen wollen. Wir haben nichts vorgebucht und hatten so die maximale Flexibilität.
Ruhezeiten im Winter: Wer in der Vor- oder Nachsaison unterwegs ist sollte sich vorab informieren, ob und welche Campingplätze geöffnet haben. Die meisten Plätze schließen über den Winter. Oft ist der Stichtag der 30. September. Dabei ist es im Oktober noch richtig tolles Wetter.
Freistehen: Das Freistehen ist in Italien nicht erlaubt, auch wenn es auf Sardinien lange Zeit in der Nebensaison zumindest geduldet wurde.
“Agritourismo”: Dies sind familiengeführte Unterkünfte auf Bauernhöfen im Hinterland, welche euch neben einem Bett auch authentische, regionale Küche bieten. Neben der klassischen “Pension” gibt es auch eine Campingvariante. Dabei ist es meist so, das man sich mit dem Camper auf den Hof stellen kann wenn man beim Eigentümer ein Festmahl genossen hat. Da wir bekennende Meerjunkies sind haben wir diese Übernachtungsform allerdings nicht wahrgenommen.
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Dieser Beitrag hat 10 Kommentare
Mega cooler Beitrag, vielen Dank!! hätte ich ihn oder euren Blog doch vor unserer Sardinienreise gefunden :(!! aufjedenfall werden wir wieder nach Sardinien reisen und dann werden wir diese Tipps gut brauchen!
wir waren vor allem im Nordosten / Norden / Nordwesten unterwegs. Der schönste CP war wirklich Camping D’Ambra bei San Teodoro, wir hatten einen Platz direkt am Meer unter den Bäumen, bei 35grad war das einfach super!
Nächstes mal werden wir wahrscheinlich auch öfters frei stehen 🙂
Hallo Rosa Lisa,
vielen Dank für dein Feedback und schön, dass dir der Artikel und Sardinien so gut gefällt. Hoffentlich kommen die Tipps für den Rest der Insel dann bald zum Einsatz 😉 Es lohnt sich auf jeden Fall auch noch den Süden zu erkunden.
LG Janne
Ein schöner Bericht, vielen Dank dafür. Wir fahren Anfang Oktober 2 Wochen mit Bulli und Teenagersohn und wissen so noch gar nicht, wo wir aufschlagen wollen auf Sardinien. Wir wollen nicht pausenlos auf Achse sein, lieber 2, 3 schöne CP mit Strand zum Chillen und Baden haben.
Wie habt ihr das mit der Sicherheit im Bezug auf Bulliklau empfunden, wenn ihr Stopps auf Parkplätzen zum Baden und Sightseeing gemacht gabt?
Hi Angela, vielen Dank für dein tolles Feedback. dann wollt ihr die Insel ja bestimmt auch nicht umrunden oder? Wenn wir uns für eine Ecke entscheiden müsste wäre es auf jeden Fall der Süden/ Südosten/ Osten. Da sind die Strände der Hammer… Nach der Sicherheit wurden wir schon öfter gefragt und das scheint mittlerweile ein Thema zu sein. als wir dort waren (09/2019) haben wir uns sehr, sehr sicher gefühlt. In der Nebensaison sollte es normalerweise kein Problem sein aber vielleicht hat sich die Kriminalitätsrate durch Corona verstärkt. Wir haben allerdings auch einen älteren Transporter und räumen immer alles so weg das man von außen nichts sieht.
Wir wünschen auf jeden Fall ganz viel Spaß und eine gute Reise. LG Janne & Enrico
Moin!
Ein schöner Bericht!
Mein Mann und ich wollen in der letzten Septemberwoche für 10 Tage mit unserem Bulli und Dachzelt in den Süden Sardiniens aufbrechen und hatten den Casmpingplatz Tiliguerta anvisiert. Weißt du, wie es da mit Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung aussieht? Kann man eventuell auch Öffis nutzen z. B. für Caligiari? Ich mag den Bulli auch meist ungern außerhalb des CP abstellen, zumal wir noch das Dachzelt drauf haben.
Wir fahren das zweite Mal nach Sardinien und überlegen tatsächlich, einen Stellplatz vorzubuchen, was uns eigentlich widerstrebt. Aber wir haben in Italien (Festland) und Kroatien diesen Sommer aufgrund des nervigen Campingbooms so schlechte Erfahrungen mit spontaner Anreise ( wie wir es in all den Jahren nie erlebt haben) gemacht, dass wir nicht auf die Schnauze fliegen wollen.
Gruß Angela
Hallo Angela. Vielen Dank für das nette Feedback.
So wie ich mich erinnere war der Campingplatz relativ abgelegen. Hab grad bei google mal geschaut in Olia Speciosa scheint es eine Bushaltestelle zu geben und dann kann man bestimmt auch auf der Hauptstraße richtig Cagliari aber das ist auch 6km entfernt. Vielleicht wenn ihr ein Fahrrad dabei habt. Aber generell ist es schon besser die Insel mit dem Auto zu erkunden…
Als wir im September dort waren, hatten wir gar keine Probleme Plätze zu finden aber das ist jetzt schon eine Weile her. Aber generell fand ich es in der Nebensaison immer unproblematisch.
Toller und super hilfreicher Bericht! Wir planen einen ähnlichen Trip dieses Jahr Mitte-Ende September. In eurem Bericht liest es sich so, dass ihr die Campingplätze spontan angesteuert habt ohne vorab zu buchen – ist das richtig oder sollte man wohl eher einige Wochen im Voraus reservieren? Lieber würden wir uns natürlich „treiben“ lassen und spontan entscheiden, welche Orte und Strände wir anfahren. Allerdings haben wir etwas Sorge, dass die Campingplätze dann ausgebucht sind. Außerdem habe ich auf den Webseiten der Campingplätze häufig etwas von einem Mindestaufenthalt gelesen – wie sind eure Erfahrungen hiermit? 🙂
Vielen Dank euch vorab!
Liebe Grüße
Samira
Hallo Samira, vielen Dank für dein tolles Feedback. Ja, genau wir haben gar nichts vorgebucht und sind einfach hingefahren. Ich glaub ausgebucht war kein Platz nur manche schon ganz schön voll, dann sind wir von uns aus weiter gezogen. Andere total leer und entspannt. Es gibt dort sooooo viele Campingplätze ich würde sagen da findet man in der Nebensaison immer was. Manchmal waren wir dann auf recht einfachen privaten Campingplätzen. Wenn ihr allerdings zu einem bestimmten Platz wollt oder bestimmte Campingplätze mit Pool, Kinderbetreung oder so wollt dann ist vorbuchen evtl. doch empfehlenswert…
Bei uns war das im September auch nicht mehr so mit dem Mindestaufenthalt. Kenn das nur in den Sommerferien. Waren manchmal nur eine Nacht da oder haben spontan eine Nacht verlängert. Ging also alles ganz entspannt und man konnte sich treiben lassen.
Wir wünschen euch einen schönen Trip
LG Janne
Eigentlich ein supertoller Blog…toll geschrieben und eine super Übersicht über verschiedenste Plätze – wären da nicht die “Freistehempfehlungen”…es ist immer und grundsätzlich verboten und es wird auch nicht mehr toleriert. Seit letztem Jahr macht es sich die Polizei einfach – die Autos werden fotografiert und ein €500 Knöllchen später direkt zuhause in D zugestellt…
Hallo Bine,
vielen Dank, dass du die Informationen mit uns geteilt hast und uns dabei hilfst den Blog aktuell zu halten. Es ist natürlich immer wichtig sich vor Ort über die aktuellen Bestimmungen zu informieren. Als wir in der Nebensaison auf Sardinien waren konnten wir (auch wenn wir selbst nur einmal freigestanden haben) beobachten, dass es an einigen Stellen geduldet wurde. Wir wollen aber natürlich keinesfalls zu Missetaten anstiften und haben die Passagen über das Freistehen überarbeitet.
Wir hoffen du musstest keine Strafe zahlen und konntest deine Reise auf einem der schönen Campingplätze der Insel genießen.
LG Janne