Nordeuropa – Die schönsten Roadtrips für Abenteurer

"Schweden & Norwegen, Laponia- ©Kunstwut"

In Nordeuropa und Skandinavien kommen Abenteurer und Naturliebhaber voll auf ihre Kosten. Denn echte Abenteurer lassen sich keinesfalls vom rauen Klima abschrecken und trauen sich sogar im tiefsten Winter in den Norden Europas, denn nur dann kann man dort die Nordlichter am Himmel tanzen sehen!
Tief durchatmen bitte, nirgends in Europa findet man so unberührte Natur wie in den dünn besiedelten Regionen im hohen Norden. Was euren Roadtrip durch Nordeuropa so besonders macht: In den meisten skandinavischen Ländern herrscht das “Jedermannsrecht” und ihr könnt euren Camper bedenkenlos in der Natur parken.

Habt ihr jetzt auch Lust euch ins Abenteuer zu stürzen? Vier Reiseblogger verraten euch ihre liebsten Roadtrips durch Nordeuropa. 

Baltikum – Naturgenuss pur in Litauen, Lettland und Estland
Dänemark– Von der Nordsee bis zur Ostsee, von der Natur bis in die Stadt
Island – Roadtrip rund um Island entlang der Ringstraße
Schweden & Norwegen – Die Magie der Polarlichter

Baltikum - Naturgenuss pur in Litauen, Lettland und Estland

Dieser Roadtrip ist der Richtige für alle die… die Natur lieben und den Fokus auf’s Draußensein
legen, ohne spektakuläre Landschaften, dafür aber mit viel Ruhe.

Elisa von Take an AdVanture

… schreibt über Roadtrips, Outdoor und grünes Camping, über Naturliebelei und das achtsame Draußensein. Sie reist in ihrem VW Bus, möchte dabei inspirieren, philosophieren und auf den bewussten Moment aufmerksam machen. Außerdem findet ihr auf ihrem Blog jede Menge Tipps zum (nachhaltigen) Camper Ausbau.

Blog: www.takeanadVANture.com | Insta: @take_an_advanture

©  Fotos & Texte zum Baltikum Roadtrip von Elisa (takeanadVANture)

Wir starteten unseren Roadtrip im Osten Deutschlands. Ohne Erwartungen und ohne Plan. Zuerst durch Polen, dann zwischen Kaliningrad und Belarus hinein ins Baltikum, wo unsere Reise offiziell begann. Ich hatte keine Ahnung, was wir alles erleben und sehen würden, und genau darauf freute ich mich besonders.

Zuerst also Litauen. Die Küste rauf, durch’s Hinterland im großen Bogen wieder runter. Es war Anfang August, der Sommer gab noch immer alles. Und wir hangelten uns von Sehnsuchtsort zu Sehnsuchtsort, und zwar dort, wo die Häuser klein und die Gärten groß waren. Dort, wo es Abends kühl wurde, der Waldboden aber zu jeder Zeit eine angenehme Wärme abstrahlte. Wo der Regen auf der nackten Haut kitzelte und der Wald daraufhin den wohl schönsten Duft der Erde abgab. Wo die süße Nachspeise am Wegesrand wuchs und die Natur bis zum Horizont reichte. Wo Idylle großgeschrieben wird. Wo Straßen mal breit und asphaltiert, mal klein und löchrig waren und der Staub hinter dem VW Bus lange Wolken warf.

"Baltikum, Lettland- ©takeanadVANture"

Anschließend wartete mit Lettland ein weiteres Seelenfutter auf uns und ein stetiges Fest für alle Sinne. Zusammen mit Freunden bewunderten wir hier die vielen Steilküsten. Beinahe jeden Morgen badeten wir in der Ostsee, wir kochten über diversen Lagerfeuern leckerste Gerichte, naschten S’mores, pflückten Blaubeeren und paddelten in Kajaks entlang der Brasla. Wir haben die lettische Saunakultur genossen und uns danach im Fluss abgekühlt, während die Milchstraße über uns flimmerte und mich mal wieder verzauberte.

"Baltikum, Gauja NP Lettand- ©takeanadVANture"
"Baltikum, See Litauen- ©takeanadVANture"
"Baltikum, Aussicht Ostsee Estland- ©takeanadVANture"

Irgendwann zog es uns aber weiter gen Norden, wo uns in Estland schon bald der Herbst erwartete. Ich habe jede einzelne Minute in dem Land genossen. Um auch hier ein Highlight ans nächste zu reihen, lasst mich gerne folgendes aufzählen: Da waren z.B. wieder die vielen sternenklaren Nächte. Es gab ganz viel Meer und See, Wald und Wiese, Elche, Rehe, Hunderte Kraniche, viele wahnsinnig schöne Plätze, jeden Tag Draußensein und zwar rund um die Uhr. Zuerst an der Küste, einmal von unten nach oben, dann im Landesinneren. Mal auf Inseln, dann wieder auf dem Festland. Im Bogen und Uhrzeigersinn, bis die Zeit irgendwann die Rückreise einleitete.

"Baltikum, Natur- ©takeanadVANture"

Schlussendlich kann ich gar nicht sagen, welches der Länder mir besser gefallen hat bzw. ob ich überhaupt einen Favoriten habe. In Litauen, zum Beispiel, mochte ich die Weite und Unaufgeregtheit im Landesinneren sehr. In Lettland war der Gauja Nationalpark mein absolutes Highlight, in Estland wiederum hat es mir die Insel Saaremaa angetan. Und im Komplettpaket Baltikum waren es die vielen Wälder und Seen. Die Freiheit. Die Einsamkeit. Hauptsächlich aber die schöne Natur – meine persönliche Hauptattraktion.

Dänemark- Von der Nordsee Bis zur Ostsee, Von der Natur bis in die Stadt

Dieser Roadtrip ist der Richtige für alle die… ein paar Tage abschalten wollen, für sich sein wollen und Kraft in der Natur tanken wollen. Wie die Dänen so schön sagen: Hygge!
(= gemütlich , entspannt oder angenehm).

David & Yasmin von Chaostraveller

… haben Anfang 2020 ihren Instagram-Account ins Leben gerufen, zwei Monate später stand ihr Van ,,Erna“ vor der Tür. Sie nehmen euch dort beim Ausbau, sowie auf ihren Reisen mit dem Camper mit. Neben ihrem Vollzeitjob versuchen sie so oft es geht mit dem Camper die Natur zu genießen.

Instagram: @chaos_traveller

©  Fotos & Texte zum Dänemark Roadtrip von David & Yasmin (chaostraveller)

Das erste Highlight unseres Dänemark-Roadtrips ist die Insel Romo. Der 9,2 km lange “Romodaemningen” verbindet Romo mit dem Festland. Romo ist 16 km lang und 5,7 km breit, weshalb ihr die Insel perfekt mit Fahrrädern erkunden könnt. Die Fahrradwege sind super ausgebaut, sodass ihr alle Sehenswürdigkeiten wie die Sankt Clemens Kirche (das Wahrzeichen Romos), die Toftum Skole (die kleinste Schule Dänemarks) oderden Sonderstrande mit dem Rad erreicht. Der Sonderstrande wird erst mit dem Auto, Van oder Wohnmobil zum Highlight, da ihr den Strand mit euren Fahrzeugen befahren dürft. 

"Dänemark, Romo- ©Chaostraveller"

Dänemarks Natur hat einiges zu bieten, so kannst du in Hvide Sand mit deinem Camper direkt in den Dünen campen. (Campingplatz Nr. Lyngvig Camping). Perfekt um einmal durch zu atmen. Nach einem kleinen Spaziergang über die Dünen bist du bereits wieder am Wasser und kannst die Natur auf dich wirken lassen.

Wer nach der ganzen Ruhe an der Nordsee etwas mehr Trubel braucht fährt am besten nach Aarhus im Osten.
Der Campingplatz Du-Camping Blommehaven Aarhus liegt wunderschön in der Natur und direkt an der Ostsee, mit dem Rad ist man nach wenigen Kilometern direkt in der zweit größten Stadt Dänemarks.

"Dänemark, Hvide Sande- ©Chaostraveller"
"Dänemark, Hvide Sande- ©Chaostraveller"

Auch einen Besuch beim Streetfood Markt in Aarhus können wir euch wärmstens empfehlen. Der Eintritt ist kostenlos, lediglich das leckere Essen aus aller Welt, lassen sie sich gut bezahlen. Die Dänen sind ein unglaublich nettes und zuvorkommendes Volk, was sich auch in der Stadt widerspiegelt.
Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, sollte auf jeden Fall ein abstechen in das Freilichtmuseum Den Gamle By machen. Es zeigt die Stadt in den 1920er Jahren und bringt sie einem so nochmal näher.

Der letzte Stopp bevor ihr Aarhus wieder verlasst: Auf dem Weg vom Campingplatz in die Stadt befindet sich der Wildpark Marselisbog Deer Park, wo ihr auf einem 22 Hektar großen Waldgebiet Rehe und Hirsche füttern könnt. Am besten bringt ihr ein paar Äpfel oder Möhren mit. Die Tiere sind sehr zutraulich und den Kontakt mit Menschen gewohnt. Ein Spaziergang durch den Park lohnt sich, denn der Eintritt ist kostenlos.

"Dänemark, Middelfart- ©Chaostraveller"

Um nach dem Großstadt Trubel etwas zu entspannen eignet sich der Tagesparkplatz in Middelfart, hinter der Ny Lillebaeltsbro perfekt. Hier kannst du dich mit deinem Camper auf einer großen Wiese breit machen und die Aussicht auf dieses gigantisch Bauwerk und das Wasser genießen. Campen ist hier allerdings verboten, weshalb wir dir den Campingplatz  Aa Strand Camping direkt am Wasser in Mitten der Natur, weiter östlich empfehlen können. Auf der Weiterreise ins Seeland müsst ihr die Storebaeltsbroen (Die Großer-Belt-Brücke) nehmen, welche Mautpflichtig ist (ca. 35€).

"Dänemark, Naturpark Tystrup-Bavelse- ©Chaostraveller"

Das letztes Highlight ist der Naturpark Tystrup-Bavelse. Der Park steht unter Naturschutz und ist Vogelschutzgebiet. Das gesamte Waldgebiet und die dazu gehörigen See erstrecken sich über mehrere Kilometer. Es gibt einige Wanderrouten und wunderschönen Plätzen für eine Pause. Zudem gibt es mehrere Aussichtspunkte im Norden, sowie im Südwesten, mit Blick auf das Tal. Das Tal der Tystrup-Bavelse Seen zählt zu den schönsten Landschaften des Seelands. Es gibt kleine Cafés, Naturführungen, Bootsverleihe oder Grillplätze in der Nähe der Seen. Um den See herum gibt es genügend Parkplätze, welche ebenfalls für größere Fahrzeuge geeignet sind.

Nachdem du den Naturpark erkundet hast, kann dein Roadtrip weiter gehen. Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks ist nur eine Stunde von deinem Standort entfernt. Es liegt auf den Küstennahen Inseln Seeland und Amager und ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Island – Roadtrip rund um Island entlang der Ringstraße

Dieser Roadtrip ist der Richtige für alle die… die Highlights in Island erkunden und Natur genießen wollen.

Sabrina von Smilesfromabroad

… schreibt auf ihrem Blog über ihre Reisen und Abenteuer auf der ganzen Welt und in ihrem Heimatland, Österreich. Am Strand entlang laufen, einen Berg erklimmen, die Natur genießen oder Städte erkunden – das Entdecken der Welt bringt sie zum Lächeln.

Blog: smilesfrimabroad.at | Instagram: @smilesfromabroad

©  Fotos & Texte zum Island Roadtrip von Sabrina (smilesfromabroad)

Island ist ein Reiseziel, das viele reizt und das als kleines Land dank seiner Vielfältigkeit sehr unterschiedliche Facetten bietet, die man innerhalb der kurzen Distanz in kaum einem anderen Land findet. Rund um Island wurde in einem Kreis eine Straße erbaut, die sogenannte Ringstraße. Und genau diese Ringstraße ist ideal für einen wunderschönen Roadtrip.

Wer mit dem Flieger landet, mietet sich in Reykjavík ein Auto und dann kann man entweder im Süden oder im Norden starten, Island zu erkunden. Ich stelle euch die Ringstraße mit Start von Reykjavík in Richtung Süden vor.

"Island- Gullfoss ©Smilesfromaborad"

Von Reykjavík fährt man nur 45 Minuten bis zu dem ersten Highlight – hier startet der Golden Circle. Entlang vom Golden Circle kann man den Nationalpark Thingvellir, den Vulkankrater Kerið, den Wasserfall Gullfoss, den Geysir Strokkur, den Ort Skalholt und den thermalen Fluss Reykjadalur erkunden. Dabei kann man schon 1-2 Tage beschäftigt sein, je nachdem wie viele der Sehenswürdigkeiten man besucht.

Weiter geht es in den Süden von Island, hier lohnt sich ein Stopp bei den Wasserfällen Seljalandsfoss und Skogafoss, bevor man weiter zum Flugzeugwrack am Strand Solheimasandur fährt. Im Süden von Island befinden sich viele Highlights, deshalb lohnt es sich in der kleinen Stadt Vík zu übernachten und hier auch eine Gletscherwanderung und einen Ausflug auf die Dyrhólaey Halbinsel zu machen.

"Island- Reykjadalur ©Smilesfromaborad"
"Island- Viti Vulkankrater ©Smilesfromaborad"

Fährt man nun entlang der Ringstraße weiter nach Osten, findet man als nächstes den durch Justin Bieber berühmt gewordenen Fjadrargljúfur Canyon und entlang der Straße sieht man immer wieder viele Gletscher, sehenswert sind hier vor allem der Svinafellsjökull und dann anschließend die berühmte Gletscherlagune Jökulsarlon mit dem Diamond Beach.

Den Osten von Island lassen viele Reisende auf dem Weg in den Norden gerne aus, allerdings findet man auch hier in den Fjorden viele Highlights, weshalb ich unbedingt empfehle zumindest einen Tag die Gegend und die Fjorde zu erkunden, beispielsweise mit einem Ausflug nach Seydisfjördur.

"Island- Jökulsarlon Gletscherlagune ©Smilesfromaborad"

Im Norden von Island kann man wieder einige Nächte in einem Ort verbringen, denn rund um Myvatn findet man viele Highlights, unter anderem die Vulkankrater Viti und Hverfjall. Von Myvatn aus ist es auch nicht weit bis nach Húsavik, wo man Wale beobachten kann. Von hier aus geht es wieder in den Westen, retour in Richtung Reykjavík, aber ich empfehle noch einen Stopp auf der Halbinsel Snaefellsnes, wo man unglaublich schöne Natur findet. Vor allem der Wasserfall Kirkjufellsfoss ist ein absoluter Traum und erinnert an die Natur in Herr der Ringe.

"Island- Kirkjufellsfoss ©Smilesfromaborad"

Von der Halbinsel geht es nun wieder retour nach Reykjavík. Reykjavík selbst hat auch einige kleine Highlights und von hier aus kann man auch der Blue Lagoon oder dem neuen Vulkan einen Besuch abstatten.

Schweden & Norwegen - Die Magie der Polarlichter

Dieser Roadtrip ist der Richtige für alle die… die grenzenlose Natur mit der Magie der Polarlichter verbinden möchten.

Jasmin & Michi von Kunstwut

… bereisen mit ihrem VW T3 die schönsten Gegenden Europas. Seit 14 Jahren, nutzen sie jede Sekunde, um zu verreisen. Dabei kennen sie wenige Grenzen…ob im Winter in Skandinavien, im Sommer in den Höhlen Sloweniens oder im Herbst beim Schnorcheln in Albanien.

Blog: Kunstwut.de | Instagram: @kunstwut

©  Fotos & Texte zum Schweden & Norwegen Roadtrip von Jasmin & Michi (kunstwut)

Es ist 6 Uhr morgens. Ich wühle mich aus unserem kleinen Bullibett nach draußen. Wir stehen auf einem Plateau mit Blick in den wunderschönen, norwegischen Fjord. Plötzlich raschelt etwas hinter mir. Noch etwas schlaftrunken drehe ich mich um und starre mit meinen noch müden Augen in die wachen Augen einer ausgewachsenen Elchkuh. 
Bis ich aus unserem Bulli kam, war sie noch beschäftigt, vertrocknete Blätter von einem Baum zu zupfen. Keine 10 Schritte von mir entfernt, starren wir uns an. Mein Handy liegt natürlich im Bus… also versuche ich, den noch schlafenden Michi auf mich aufmerksam zu machen. Klappt nur semi-gut… zumindest ein Foto ist drin, bis der Elch den Rückzug ins Gebüsch antritt. Erst da bemerken wir, dass nicht nur einer, sondern 6 Elche neben unserem Bus standen. Ich habe vergessen zu erwähnen… Es ist tiefster Winter. Schweden, Finnland und Norwegen zeigen sich von ihrer eisigen Seite und Elche zu sehen ist in der Winterzeit sehr viel wahrscheinlicher als im Sommer. Am Ende sind es über 30 Elche.

"Schweden & Norwegen, Laponia- ©Kunstwut"

Schwedisch Lappland und Nordnorwegen sind im Winter nicht einfach zu bereisen, allerdings entfaltet dieses alte und sagenumwobene Land erst dann seine Magie. In den hohen Norden zu gelangen erfordert etwas Zeit und ja, auch etwas mehr Geld als in so manch andere Länder. Von Rostock gelangt ihr mit der Fähre in das südschwedische Trelleborg. Alternativ könnt ihr auch über die mautpflichtigen Brücken von Dänemark nach Schweden fahren oder aber mit dem Flugzeug anreisen und euch dann eine kleine Blockhütte in der nordischen Einsamkeit suchen.

Vom südlichsten Punkt Schwedens beginnend, geht unser Weg an Stockholm vorbei, immer der Küste entlang gen Norden. In Piteå verlassen wir die Ostsee und fahren ab hier ins Landesinnere. Auf dem Weg liegt das „Storforsens nature reserve“. Die größten Stromschnellen Skandinaviens. Bei Jokkmokk ist es dann soweit. Wir überqueren den Polarkreis und sind nun auch offiziell im Norden angekommen.

"Schweden & Norwegen, Atlantik- ©Kunstwut"
"Schweden & Norwegen, Lofoten- ©Kunstwut"

Ein Besuch im Sami-Museum in Jokkmokk solltet ihr unbedingt mit einplanen.
Wir wollen noch mehr Einsamkeit und unberührte Natur. Diese finden wir im Laponia Welterbe. Es besteht aus 4 Nationalparks und ist Natur pur. Wanderer werden hier mit dem Hubschrauber in die jeweiligen Gebiete geflogen. Nur eine Straße führt euch nach Ritsem, dem einzigen kleinen Ort in Laponia.

Wir hatten viel Glück und haben auf unserem Roadtrip fast jede Nacht Polarlichter gesehen. Diese magischen und sagenumwobenen Lichter wabern über den Himmel und lassen euch fasziniert und sehnsüchtig zurück. Niemals in eurem Leben, werdet ihr eure ersten Polarlichter vergessen!

"Schweden & Norwegen, Polarlichter- ©Kunstwut"

In Norwegen ist ein Besuch der Lofoten der Traum vieler. Die Lofoten wirken wie gemalt und der türkise und glasklare Atlantik mit schroffen Bergen und weißen Sandstränden unterstreicht dies noch. Hier findet ihr auch den Ort mit einem Buchstaben. – Å

Die nördlicher liegenden Vesterålen sind wilder und unberührter. Hier trifft man viele Rentiere, Elche und im Winter könnt ihr hier zum Whale Watching aufbrechen und mit etwas Glück auch Orcas sehen.

Uns wurde bei unserer ersten Reise nach Schweden gesagt: „Einmal in Skandinavien und ihr werdet immer wieder zurückkommen.“ Dem können wir nur zustimmen!

Round Up - Die schönsten Roadtrips europas

Das könnte dir auch gefallen...

Schreibe einen Kommentar