New York - Zu Fuss entdecken, vier Stadtspaziergänge durch den Big Apple

Wir befinden uns noch mitten in der Wolkendecke, bis auf die Anzeige „1 Minute to Destination“ deutet nichts darauf hin das wir gleich landen. Kurz bevor das Flugzeug den Boden berührt öffnet sich die Wolkendecke und wir können einen ersten kurzen Blick auf die Skyline von Manhattan erhaschen.
Da liegt er also vor uns, der „Big Apple“, die Stadt um die sich zahlreiche Mythen ranken und die eigentlich auf jeder Bucket-List steht. Auch wir konnten uns der Faszination nicht verwehren und wollten sehen was nun dran ist am sagenumwobenen New York City.
Unser Besuch hier ist lediglich als Start und Ziel eines kleines Roadtrips durch den Bundesstaat New York geplant. Unsere Reise führt uns in den nächsten Tagen noch zu den Niagarafällen in Kanada und in kleine verschlafene amerikanische Ortschaften. Aber zunächst begeben wir uns in den Großstadtdschungel.


Es ist Ende Mai, die perfekte Reisezeit für New York… eigentlich! Doch das Wetter wird uns hier im Osten der USA noch öfter einen Strich durch die Rechnung machen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir im strömenden Regen den Weg zum Hotel antreten müssen. Wir wohnen im Pod51* in Midtown Manhattan. Die Lage des Hotels bietet den perfekten Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt, es ist super an die Metro angebunden. Einige der Top – Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Unser Zimmer ist, wie für New York üblich, so groß wie ein Schuhkarton. Allerdings ein hübscher Schuhkarton in dem es sich für die nächsten Tagen gut aushalten lässt. Für ein Hotel* in der Preisklasse vermutlich einzigartig ist die atemberaubende Dachterrasse, welche in lauen Sommernächten der perfekte Ort ist um den Abend ausklingen zu lassen.
Da das Wetter am Ankunftstag dafür weniger einladend ist, reicht es für uns nur noch für einen Absacker und eine gehörige Portion Fast-Food im nahegelegenen Pub und dann direkt ab ins Bettchen, in der Stadt die niemals schläft, um Kraft zu tanken für die anstehenden Tage…
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Route 1
Powerwalking durch Midtown Manhattan (ca. 1 Tag)
Auf gewacht die Sonne lacht… oder auch nicht! Die Wolkenkratzer hängen auch an diesem Morgen noch im dichten Nebel, aber zumindest regnet es vorerst nicht und wir nutzen die Gelegenheit um auf der Dachterrasse ein Heißgetränk zu schlürfen und die ganze Sache auf uns wirken zu lassen. Zum Frühstück gibt es einen mega leckeren Bagel von „Ess-a-Bagel“, einem urigen Bagelshop direkt um die Ecke.
Es ist Donnerstag Morgen, die Straßen sind grau und die Spitzen der Skyscraper nicht zu erahnen. Trotzdem starten wir unsere Tour zu den Topsehenswürdigkeiten in Midtown Manhattan. Trotz unseres in Studententagen antrainierten Stechschritts haben wir Mühe mit den gehetzten Geschäftsleuten mitzuhalten. Die Devise lautet: Nur nicht im Weg stehen! Also erstmal ein wenig eingrooven, treiben lassen und das Tempo der Stadt verinnerlichen.
1. Stop: Chrysler Building
… von dem wir am heutigen morgen nicht sehr viel sehen. Die spektakuläre Spitze zeigt sich in den nächsten Tagen und wird zu meinem absoluten Lieblingsgebäude in New York. Das im Art- Deco-Stil errichtete Gebäude versprüht den Charme einer anderen Zeit und man fühlt sich bei seinem Anblick direkt in die goldenen 20er zurück versetzt. Allgemein hat es mir das alte New York mit seinen Messingfassaden und alten Backsteingebäude mehr angetan als die auf hochglanzpolierten Wolkenkratzer.
2. Stop: Grand Central Station
Gleich die Straße runter stoßen wir auf die Grand Central Station. Eigentlich dachten ich „wie spannend kann bitte ein Bahnhof sein“, aber dieser ist es tatsächlich wert als eigenständige Sehenswürdigkeit wahrgenommen zu werden. Wenn man vom Haupteingang rechter Hand die Treppen zum Apple-Store hochgeht, kann man von dort herrlich das Treiben beobachten und in Ruhe die Sterne im Deckengemälde zählen.

3. Stop: Empire State Building
Auch hier haben wir Pech und können die Spitze nicht einmal erahnen. Also direkt weiter, vorbei am berühmten Kaufhaus Macy´s in Richtung Times Square.
Auf dem Empire State Building gibt es, ebenso wie auf dem Rockefeller Center eine Aussichtsplattform. Wir haben uns jedoch schon vor der Reise für das Rockefeller Center entschieden, da dieses weniger überlaufen sein soll und dafür die schönere Aussicht bieten soll.


4. Stop: Times Square
Eigentlich kriegt man mich ja immer mit viel Glitzer und blinkenden Lichtern, aber irgendwie flasht mich der Times Square nicht so recht. Hier ist das touristische Zentrum der Stadt, ein Souvenirshop reiht sich an das nächste, Superhelden bieten sich für Fotos an und die Selfiestickdichte ist enorm hoch. Immerhin ist der Times Square neuerdings eine Fußgängerzone und es gibt zahlreiche Sitzgelegenheiten. So lassen wir uns dort erst mal nieder und beobachten das Gewimmel. Nachts wirkt das ganze sicherlich noch einmal viel imposanter aber leider glühen uns jeden Abend die Füße und wir fallen erschöpft ins Bett, sodass wir es nie schaffen uns abends nochmal aufzuraffen.
Endlich kommt auch kurz die Sonne raus und die Stadt wirkt auf einmal viel freundlicher.

5. Stop: Central Park
Durch die Sonne motiviert entscheiden wir uns für ein Picknick im Central Park. Wir holen uns also etwas zu essen, doch kaum haben wir uns hingesetzt verdunkelt sich der Himmel wieder und eine dicke Regenfront zieht auf. Der Central Park ist wirklich riesig (!) und bietet in sich noch mal einige kleine Sehenswürdigkeiten. Bei schönem Wetter lohnt es sich auf jeden Fall eine ausgedehnte Fahrradtour zu machen. Für uns geht es zu Fuß weiter Richtung des nahegelegenen Naturkundemuseum auf der Westseite des Central Parks, hier wollen wir den Nachmittag im trockenen verbringen.

6. Stop: American Museum of Natural History
Hier kann man sich wirklich gut den Nachmittag um die Ohrenschlagen. Die Ausstellungen sind sehr liebevoll und detailreich erarbeitet. Auf vier Etagen kann man sich von Raum zu Raum und von Epoche zu Epoche treiben lassen. Solltet ihr mit Kindern unterwegs sein ein absolutes Muss. Für Kunstbegeisterte gibt es in New York noch zahlreiche weitere Museen wie z.B. das Museum of Modern Art (MoMa) oder das Guggenheim Museum, welche nicht nur bei Regen einen Besuch wert sind.
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ … Von Wegen!
Als wir nach Stunden das Museum wieder verlassen, machen wir uns auf den Weg zurück Richtung Hotel. Der leichte Regen wird immer stärker und wir flüchten uns zunächst unter einen der Pavillons am See im Central Park. Hier können wir zunächst ganz gemütlich die kleinen Süßwasserschildkröten beobachten. Durch den anhaltenden Regen wird es allerdings langsam voll unter unserem Pavillon, es regnet sich ein und da wir hier nicht unseren Lebensabend verbringen wollen beschließen wir uns in die Fluten zu stürzen. Wir hüpfen von Unterstand zu Unterstand und sind dankbar über die vielen Baustellen und deren Baugerüste die uns zumindest kurzzeitige Trockenheit bescheren. Irgendwann ist jedoch jeder Versuch halbwegs trocken zu bleiben vergebens. Die Sturzfluten können nicht mehr abfließen und wir stehen knöcheltief im Wasser, unsere Klamotten sind längst komplett durch, wir rennen zum Hotel*, legen uns halbwegs trocken, duschen und schlafen vor Erschöpfung ein.
Der Mythos vom "Manhattan Henge"
Jedem der an New York denkt kommen wahrscheinlich auch die Bilder von dramatischen Sonnenuntergängen in den Sinn auf denen die Sonne in den Häuserschluchten versinkt und die Stadt in ein wundervolles Licht tauchen. Das Spektakel findet jeweils nur an zwei Tagen Ende Mai und Mitte Juli statt wenn die Sonne zum Sonnenuntergang genau in einer Linie mit den Ost-West-Straßen liegt. Die genauen Daten ändern sich von Jahr zu Jahr geringfügig. Entsprechend groß war auch meine Verzückung als ich feststellte, dass wir dieses Jahr genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein sollten. …Entsprechend groß jedoch auch die Enttäuschung als auch der zweite potenzielle Tag der Tage im Regen versank.
- Tips zum Manhattan Henge
- Standort: die beliebtesten Straßen sind die 14th, 23th, 34th (mit Blick Richtung Empire State Building), 42th & 57th, soweit wie möglich im Osten stehen
- angeblich ist im Norden die Chance größer einen wolkenlosen Himmel zu erwischen
- man muss in der Mitte von der Straße stehen – safety first!
- früh genug da sein um sich einen guten Platz zu sichern, ich hätte wohl versucht mit einem Selfiestick beim fotografieren an Höhe zu gewinnen

Route 2
Chelsea & Highline Park (ca. 1/2 Tag)
Neuer Tag, neues Glück… und tatsächlich präsentiert sich New York City am heutigen Morgen in all seiner Pracht im herrlichsten Sonnenschein. Wir nutzen den Vormittag und breiten all unsere nassen Klamotten auf der Dachterrasse zum trocknen aus und lassen den Tag ruhig angehen.


1. Stop: Chelsea Market
Wir fahren mit der Metro nach Chelsea und bummeln ein wenig durch das Viertel. Auf der Suche nach etwas essbaren schauen wir im „Chelsea Market“ vorbei, der Hipsterspot schlecht hin. Aber echt jetzt! So cool und hip kann es gar nicht sein, das es rechtfertigen würde das sich drölfzigtausend Menschen durch die engen Gänge quetschen. Sich mit der Masse durch zu schieben ist irgendwie nicht sehr cool und wir verlassen die Location wieder.



2. Stop: Highline Park
Der Highline Park ist ein wirklich hübsches Plätzen in New York. Er schlängelt sich auf einer stillgelegten Hochbahn-Trasse durch die Häuserschluchten des Viertels und bietet dabei immer wieder einen herrlichen Blick auf den Hudson River und neue Blickwinkel auf das bunte treiben in den Straßen des Big Apples. Auf der ca. 1,5km langen Strecke findet man viel Grün, Kunst und abwechslungsreiche Chill-out-Areas. An jeder Ecke entdeckt man ein neues Fotomotiv und kann sich so herrlich die Strecke entlang treiben lassen. Leider wird es insbesondere am nördlichen Ende etwas eng, sodass wir den Park auf Höhe der 26th Straße verlassen. Mit einem Iced-Coffee in der Hand legen wir uns in den Hudson River Park und lassen die Seele mal so richtig baumeln. Hier sehen wir auch das erste mal Lady Liberty kitzeklein am Horizont.



3. Stop: Flat Iron Building
Vom Hudson machen wir uns auf in Richtung Flat Iron Building und Lustwandeln durch Chelsea. Vor dem Flat Iron Building befindet sich der Madison Square Park mit einer Filiale des berühmten „Shake Shack“ wo es spitzenmäßige Burger geben soll. Wir entscheiden uns für ein Bier, denn hier gibt es einen tollen Biergarten (was wir in der Form nur das eine Mal in NYC gesehen haben).
Auf dem Rückweg zum Hotel* kommen wir nochmal an einigen Punkten der ersten Route vorbei. Heute haben wir Glück mit dem Wetter und sehen die Stadt im goldenen Schein des Sonnenuntergangs. So komme ich auch noch zu meinem „Manhattan Henge“ extra light.

Route 3
Brooklyn & Lady Liberty (3/4 Tag) + Rockefeller Center (1/4 Tag)
Auch an diesem Morgen werden wir mit feinstem Wetterchen verwöhnt. Der obligatorische Bagel von Ess-a-Bagel und Kaffee auf der Dachterrasse, sind ein gelungener Start in den Tag. Als favorisierter Frühstücksbagel hat sich in den letzten Tagen der Bagel mit Egg, Ham and American Cheese herauskristallisiert. Der Vorteil an einem Hotel* neben dem In-Bagelladen ist, dass man frühzeitig vor Ort ist und nicht ganz so lange in der Schlange stehen muss.
Rockefeller Center
Wir besuchen am Vormittag zu erst einmal die Aussichtsplattform „Top of the Rocks“ auf dem Rockefeller Center. Die Tickets haben wir am Vortag, nach Check der Wetter-App, im Internet gekauft (ca. 38$). Der Eintritt erfolgt dann auch wie das Bretzelbacken im 5-Minuten-Takt. So muss man sich von der Länge der Schlange auch nicht abschrecken lassen. „Wer zuerst kommt mahlt zu erst“ trifft hier ausnahmsweise mal nicht zu, denn man kommt wirklich keine Sekunde früher rein als auf dem Ticket angegeben. Die Aussicht auf die Stadt ist wirklich atemberaubend. Im Norden liegt einem der Central Park zu Füßen. Im Süden kann man, am Empire State Building vorbei, über gesamt Manhattan bis zur Brooklyn Bridge und zur Freiheitsstatue sehen. Die Aussichtsplattform im 70. Stockwerk, bietet euch eine unverglaste 360°-Panorama-Aussicht auf den Big Apple.

1. Stop: Brooklyn Bridge
Im Anschluss fahren wir mit der Metro nach Brooklyn und machen ein Picknick am East River. Danach spazieren wir unter der Manhattan Bridge durch, und schauen uns im Viertel Dumbo (Down Under the Manhattan Bridge Overpass) um. Es ist Samstag Nachmittag und die New Yorker genießen ihre Freizeit und das schöne Wetter im Empire Fulton Park.
Der Weg über die Brooklyn Bridge ist zu dieser Zeit, dagegen weniger beschaulich. Um die tolle Aussicht auf die Skyline wirklich zu genießen würde ich definitiv eine andere Uhrzeit empfehlen. Uns taten auch die Leute leid die mit einem Citybike über die Brücke gefahren sind, das sah wirklich nicht nach Spaß aus und ist auf Grund der Menschenmassen wirklich nur hartgesottenen zu empfehlen.


2. Stop: Staten Island Ferry & Lady Liberty
Durch den Financial District laufen wir direkt zum Batery Park, wo die Pendlerfähren nach Staten Island ablegen. Diese Fähre ist für die Nutzer völlig kostenlos und bringt euch jede halbe Stunde nach Staten Island (in der Rushhoure auch öfter, siehe Fahrplan). Am Samstag ist hier wiederum relativ wenig los und ihr könnt ganz in Ruhe den Blick auf die Skyline und die Freiheitsstatue genießen. Für den ultimativen Blick stellt ihr euch bei der Abfahrt in Manhattan am besten in Fahrtrichtung hinten, rechts draußen auf das Oberdeck. Bei der Abfahrt in Staten Island wäre vorn, links der Platz der Wahl.

In Staten Island selbst gibt es relativ wenig zu sehen, man muss aber auf jeden Fall beim Anlegen runter von der Fähre und kann dann direkt wieder zurück fahren. Da es an diesem Tag in NYC ziemlich heiß war, haben wir uns noch einige Zeit dort aufgehalten und haben bei einem Kaltgetränk die Seeluft und den Blick auf die Skyline genossen. Auf dem Rückweg hatten wir dann das Glück in den Sonnenuntergang zu fahren.
Den Abend lassen wir im Restaurant „Clinton Hall“ in der 51th Straße ausklingen. Hier gibt es einen extrem leckeren Pulled-Pork-Burger „Sorry Porky“ mit Cole Slaw und Fries, sowie eine große Auswahl an Craftbeer.
Am nächsten Tag geht es für uns dann erst mal auf unseren kleinen Roadtrip durch New York State. Bevor wir in einer Woche wieder zurück in NYC sind und uns Lower Manhattan genauer vornehmen.
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Route 4
Lower Manhattan (1 Tag)
Nach unserem Roadtrip beziehen wir das Radisson Hotel Wallstreet*. Hier verbringen wir nur eine Nacht vor unserem Rückflug. Das Hotel ist modern und schön ausgestattet. Es gibt abends eine Weinstunde mit Knabbereien und ganztägig kostenlose Snacks und Getränke in der Lobby zur freien Verfügung. Die Lage ist perfekt um Lower Manhattan zu erkunden. Wir sind am Wochenende hier und dadurch ist es sehr ruhig. Leider ist die Verbindung zum Flughafen am Wochenende etwas kniffelig, da nicht alle Metrostationen angefahren werden.
1. Stop: World Trade Center & Ground Zero
Am Morgen starten wir im Battery Park mit unserem Frühstückssnack und Blick auf die Upper Bay. Von hier aus geht es zum Ground Zero und dem neu errichteten World Trade Center, wo wir kurz innehalten.


2. Stop: Chinatown & Little Italy
Chinatown ist schon eine verrückte Welt, einmal kurz abgebogen und schon steht man gefühlt auf einem chinesischen Markt. Hier verkaufen Frauen Kokosnüsse am Straßenrand, daneben liegen exotische Früchte und Gemüse. An jeder Ecke gibt es günstige Dumplings in allen Varianten die man sich vorstellen kann. Im Park sitzen chinesische Seniorengruppen und spielen auf traditionellen Musikinstrumenten.
Was noch verrückter ist: an der nächsten Straßenecke steht man plötzlich vor Tischen mit rot-weiß-karrierten Tischdecken und die Kellner versuchen einen mit Käsekostproben in ihr Restaurant zu locken. Little Italy, fällt im Vergleich zu Chinatown deutlich kleiner und für uns Europäer, die das richtige Italien kennen, weniger authentisch aus. Ob es den Chinesen in Chinatown wohl genauso geht?


Auf dem Rückweg chillen wir uns nochmal in den Park am Hudson, futtern unsere Dumplings und schnuppern das letzte Mal New York Flair, bevor es für uns am Abend zurück nach Hause geht.
Nice to Know
Airportshuttle: Von JFK nach Manhattan kommt ihr schnell und günstig mit dem Skytrain und der Metro , der Skytrain wird beim Übergang zur Metrostation bezahlt (5$), alternativ könnte man auch ein Taxi oder Uber nehmen, der Grundpreis ist jedoch deutlich teurer und kann sich auf Grund der Verkehrslage schnell aufsummieren
Metroticket: Je nach Aufenthaltslänge, Unternehmungen und Lage der Unterkunft solltet ihr abwägen ob ihr euch für ein Metro-Wochenticket entscheidet (ca, 30$, eine Einzelfahrt kostet ca. 2,75$, somit lohnt es sich ab ca. 11 Fahrten). Wir hatten keine und sind in 4 Tagen auch nur ca. 5 mal mit der Metro gefahren, alles andere haben wir zu Fuß erkundet.
Planung ist alles: Überlegt euch vor der Reise was ihr euch gern anschauen wollt. Dazu haben wir uns ganz old-school alles auf dem Stadtplan markiert und so schnell einen Überblick bekommen welche Sehenswürdigkeiten auf einem Haufen liegen und so gut miteinander kombiniert werden können.
New York Pass: In New York gibt es verschiedene Besucherpässe, welche zu unterschiedlichen Konditionen vergünstigten Eintritt zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten bieten. Auch hier müsst ihr euch genau überlegen ob sich ein solcher Pass lohnt. Wir konnten die Frage für uns verneinen da wir nur das „Top of the Rocks“ auf dem Rockefeller Center besuchen wollten. In New York gibt es viel zu sehen, auch ohne kostspielige Eintrittsgelder und lästiges Schlangestehen.
Pay-what-you-can: die staatlichen Museen haben einen Bildungsauftrag der Bevölkerung gegenüber, somit sollen sie für jeden zugänglich sein, unabhängig davon wie viel Geld ihm zur Verfügung steht. So z.B. das Naturkundemuseum (American Museum of Natural History). Hier ist der angegebene Preis lediglich ein Richtwert und jeder kann zahlen was er kann und will. … aber bitte fair bleiben!

Die Tage in New York vergingen tatsächlich wie im Flug. Wir haben viel erlebt und es war wunderbar alles was man bisher nur von Bildern kannte auch mal in „Echt“ zu sehen. Trotzdem waren wir froh, dass wir bei unserem Roadtrip zu den Niagarafällen nochmal aus der Stadt raus kamen und in das ursprüngliche Amerika eintauchen konnten. Das Highlight der Reise war unser Nachmittag in den Hamptons. Endlich frische Meeresluft schnuppern, am Strand kommt für uns einfach erst richtiges Urlaubsfeeling auf.
Ward ihr schon mal in New York und habt noch ein paar gute Tipps wie man sich die Zeit vertreiben kann wenn das Wetter mal nicht so recht mitspielen will?
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