Aruba - Unsere Top & Flop Strände der Insel

Wer einmal Aruba gegoogelt hat wird schnell feststellen, dass es der Insel an schönen Stränden kaum mangelt. Insbesondere an der Südwestküste reiht sich ein Traumstrand an den nächsten und oftmals ist es gar nicht so leicht auszumachen wo ein Strand endet und der nächste beginnt. Nicht ohne Grund wird dieser Teil der Insel auch als 7 Miles Beach bezeichnet. Wer will kann sich von Strandbar zu Strandbar planschen, ausgedehnte Strandspaziergänge unternehmen oder einfach die Seele baumeln lassen. Aruba lässt die Herzen von Strandliebhabern auf jeden Fall höher schlagen.
(Reihenfolge ohne Wertung von Osten nach Westen)
- Nice To Know
Bis auf zwei Ausnahmen, der Privatinseln Flamingo Island und The Palm Island sind auf Aruba alle Strände öffentlich und für jeden frei zugänglich.
Auch wenn sich einige Hotels an schmalen Strandabschnitten ziemlich breit machen, lasst euch nicht abschrecken ihr könnt euch bedenkenlos dazulegen. Liegen und Schirme sind dann jedoch den Hotelgästen vorbehalten.
An vielen Stränden gibt es frei verfügbare schattenspenden Schirme und Palapas.
Das Parken ist an den Stränden kostenlos.
Sanitäreinrichtungen befinden sich an den Strandbars.
Unbedingt Schnorchelsachen einpacken, an vielen Stränden kann man direkt vom Strand aus eine Schnorchelrunde starten.
Baby Beach
Der Baby Beach ist ohne Zweifel einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste Strand auf Aruba. Wir haben uns sofort schockverliebt, denn hier werden definitiv Karibikträume wahr. Der Strand liegt in einer geschützten sichelförmigen Bucht in der Nähe von San Nicolas. Seinen Namen hat er dank der flach abfallenden Küstenlinie und dem seichten Wasser. Die macht ihn nicht nur für Familien mit Kleinkindern besonders attraktiv, sondern lässt das Meer in sanften Türkistönen schimmern. Das der Sand puderzuckerweich und schneeweiß ist, versteht sich von selbst.
Extra Tipp: Wer unter der Woche kommt hat gute Chancen hier ein paar ruhige Stunden ohne viel Trubel zu verleben. Besonders schön: hier stören keine angrenzenden Hotels das Traumstrandfeeling.



Rodgers Beach
Direkt neben dem Baby Beach gelegen, geht es am Rodgers Beach noch einen Tick ursprünglicher zu. Am kleinen Hafen liegen die bunten Fischerboote und die Pelikane drehen ihre Runden. Für uns war es schon ein Highlight am Pier zu stehen und die Pelikane bei der Jagd zu beobachten. Der Strand wird von Touristen oft stiefmütterlich behandelt, da der Blick auf die Ölraffinerie das Karibikidyll stört. Für uns ist dies jedoch kein K.O.-Kriterium gewesen und wir finden die Stadt aus Eisen im Hintergrund hat fast etwas mystisches. Schlimmer als Bettenburgen ist es keineswegs.

Mangel Halto
Dieser kleine Strandabschnitt Mangel Halto zwischen San Nicolas und Oranjestad hat es uns sehr angetan. Es gibt zwei Zugänge zum Strand: Einer führt vom Parkplatz über einen unscheinbaren Sandstrand zum Mangrovenwald. Der andere von der Straße über Stege zu den Mangroven oder direkt ins Meer. In den geschützten Mangroven fühlt man sich fast wie im Zauberwald und ist obendrein vor der starken Karibiksonne geschützt. Zwischen den Mangroven eröffnen sich immer wieder kleine private Buchten mit Zugang zum Meer. Schnorchelsachen nicht vergessen!


Surfside Beach
Da wir den größten Teil der Reise in Oranjestad gewohnt haben, haben wir viel Zeit am Surfside Beach verbracht und den Strand ins Herz geschlossen. Dieser ist so zu sagen der Stadtstrand von Oranjestad und nach einem kurzen Sparziergang von Zentrum erreichbar. Der Linear Park führt aus der Stadt am Ufer entlang. Bereits wenige Schritte hinter dem Renaissance Hotel* gibt es erste schmale Strandabschnitt unter schattenspendenden Bäumen. Diese weiten sich Richtung Flughafen immer weiter auf bis sie in einem breiten Strand vor dem Flughafen enden. Dort befindet sich auch die Surfside Beach Bar. Der perfekte Ort um den Sonnenuntergang zu genießen und die Flugzeuge beim Landeanflug zu beobachten.
- Planespotting:
Die beiden größten Flugzeuge aus Amsterdam (TUI & KLM) landen täglich zur Happy Hour (17.00-18.00, ausgewählte Cocktails, Bier und Wein zum halben Preis)

Flamingo Beach
Let´s flamingle: Wenn ihr Aruba bei Google eingebt werdet ihr mit unzähligen Bildern von Flamingos am Strand angefixt, man könnte fast glauben die rosa Zeitgenossen wackeln an allen Stränden der Insel rum. Weitgefehlt, denn Flamingo sind auf Aruba gar nicht heimisch, sondern leben auf einer Privatinsel vor der Küste Oranjestads. Diesem kleinen Dämpfer zum trotz, können wir einen Ausflug zum Flamingo Beach oder besser gesagt zur Renaissance Island auf jeden Fall empfehlen. Die Insel und ihre Strände gehören für uns auf jeden Fall zu den schönsten Stränden Arubas, denn auf dieser Insel könnt ihr etwas für Aruba einzigartiges erleben: Nämlich echtes Inselfeeling fast wie auf den Malediven, neue rosa Freunde gibt es inklusive.



Druif Beach
Ebenfalls fußläufig aus Oranjestad zu erreichen ist der Druif Beach. Er liegt westlich der Inselhauptstadt hinter dem Cruise Port. Der größte Teil des Strandes ist sehr ursprünglich. Das Wasser und der Sand stehen den anderen Stränden kaum nach. Hier verbringen auch die Einheimischen ihre Freizeit oder genießen den Sonnenuntergang. Stadtauswärts befindet sich das Divi Dutch Village Beach Resort* direkt am Strand. Wer also aus dem Bett ins Meer fallen will ist hier genau richtig aufgehoben.

Manchebo Beach
Der Manchebo Beach ist definitiv einer unserer absoluten Favoriten auf Aruba. Hier sind die Hotels mit großem Abstand zur Wasserlinie gebaut, sodass ihr schier unendliche Weiten feinsten, weiß strahlenden Sandstrandes vor euch habt. Am Ende erwartet euch der Sprung in türkisblaue sanfte Wellen. Das beste ist, der Strand ist so weitläufig, dass man die Hotels im Hintergrund fast vergessen kann und das Gefühl hat als hätte man den ganzen Traumstrand für sich alleine. Vom Manchebo Beach ist der Übergang zum Eagle Beach recht fließend. Er markiert sozusagen den Anfang des Eagle Beach.


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Eagle Beach
Auch wenn der Eagle Beach regelmäßig unter den Top 10 Stränden weltweit gewählt wird, waren wir anfangs gar nicht so angetan von diesem Strand. Ja, das Wasser ist wunderschön blau und der Sand weich und strahlend weiß aber Schirmchenreihen, Wassersportanbieter und Hotelbunker versauen die Szenerie gründlich. Um dem Eagle Beach jedoch nicht unrecht zu tun: beim zweiten Besuch haben wir entdeckt, dass dies nur einen Teil des Strandes betrifft, nämlich das nördliche Ende an dem auch die berühmten Divi Divi Bäume stehen. Richtung Süden könnt ihr den Strand noch ein wenig ursprünglicher genießen. Hier zieht es auch die Einheimischen hin um einen entspannten Strandtag zu verbringen. Dort findet ihr Schatten spendende Bäume und unendliche Weiten weißen Sandes vor türkisblauem Meer.



Palm Beach
Auch wenn uns der Palm Beach gar nicht überzeugt hat gehört er nüchtern betrachtet doch zur Aufzählung der schönsten Strände Arubas. Wasser türkisblau, Sand schneeweiß, weitläufig… check! Das große ABER kommt jedoch: Der Palm Beach ist das touristische Zentrum Arubas und somit von oben bis unten zugebaut mit riesigen Hotelbunkern. Hier steht auch das berühmte Riu Palace Hotel*, das weithin die Landschaft dominiert. Somit ist der Palm Beach für uns definitiv als schönster Strand der Insel disqualifiziert. Wer sich an so etwas nicht stört findet hier mit Beachbars, Sportangeboten und allem erdenklichen Spaß auf jeden Fall alles was das Herz begehrt. Schaut unbedingt trotzdem vorbei und macht euch selbst ein Bild.

Boca Cantalina, Tres Trapi & Malmok Beach
Diese Strände sind streng genommen keine richtigen Strände wie man sie sich vorstellen würde. Es sind felsige Küstenabschnitte die vor allem als Einstieg zum Schnorcheln genutzt werden. Auch hier findet sich ab und an mal ein kleiner Sandstrand. Tres Trapi ist als kleinster Strand Arubas zu Berühmtheit gelangt. Diese Strände werden auch von den meisten Anbietern von Schnorcheltouren angefahren. Dementsprechend voll ist es hier und neben viele bunten Fischen tummeln sich vor allem viele bunte Schnorchler im Wasser.


Arashi Beach
Beim Arashi Beach sind wir ein wenig hin und her gerissen. Einerseits ist der Strand sehr schön und das Meer schimmert in den schönsten Türkistöne, andererseits war der Strand auch jedes mal sehr voll. Am westlichen Teil fernab der Beachbar wird es etwas leerer. Der Einstig ist sehr flach und die Wellen rollen sanft an die Küste. Auch hier kommen viele Leute zum schnorcheln her.

- Schnorcheln & Tauchen auf Aruba
An vielen Stränden Arubas kann man direkt vom Strand aus schnorcheln und ist nicht auf eine Bootstour angewiesen. Darüber hinaus bieten zahlreiche Anbieter geführte Schnorchel- und Tauchtouren an. Auch für Taucher soll Aruba viele interessante Spots bieten, da wir selbst nicht tauchen können wir an dieser Stelle leider nur auf wildandfreetraveldiary.com verweisen.
Wir haben mehrere Boote gesehen, diese haben meist so nah vor der Küste geankert, dass man zum Schnorcheln leicht selbst hinaus schwimmen könnte und wir daher nicht wissen ob sich eine solche Tour lohnt. Wahrscheinlich ist es das Erlebnis der Bootstour an sich die das Paket abrundet.
Hier kommen einige der beliebtesten Tauch- und Schnorchelspots der Insel:
Arashi Beach – Conchi Pools – Boka Cantalina – Antilla Shipwreck – Mangel Halto
Wir waren leider selbst nicht schnorcheln, da wir nur mit Handgepäck unterwegs waren. Lange haben wir überlegt ob wir uns Schnorchelausrüstung kaufen, bis es sich dann nicht mehr gelohnt hätte. Also am besten gleich am Anfang der Reise kaufen
- Die passende Reiselektüre
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